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Erster Spatenstich zur Vollendung des Münchner Messegeländes

opti 2017 in München zu 90% ausgebucht

„Schon jetzt ist die opti 2017 zu 90 Prozent ausgebucht!“, freute sich Dieter Dohr, CEO der GHM Gesellschaft für Handwerksmessen am Dienstag anlässlich eines Pressegespräches in München. Mehr als ein halbes Jahr im Voraus der Messe muss sich also beeilen, wer als Aussteller noch dabei sein will.

Die Messe München will weiter wachsen.

Der erste gemeinsame Spatenstich auf dem Gelände in Riem gab den Startschuss für die Bauarbeiten für zwei neue Hallen begonnen – Kostenpunkt: 105 Millionen Euro. Zum Spatenstich bei bestem sommerlichen Wetter war sogar Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner gekommen. Mit dem Bau der beiden neuen Hallen wird die Messe in zwei Jahren über eine Ausstellungsfläche von 200.000 Quadratmetern verfügen, 20.000 Quadratmeter mehr als heute.

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2017 warten auf Aussteller und Besucher einige Neuigkeiten in den vier Messehallen. Dies reicht vom neuen Themenschwerpunkt optic 4.0 über das spannende Talkformat „Design-Ikone trifft Design-Rookie“ bis hin zur Fläche „Vintage Passion @ !HOT“. Der Messehöhepunkt zu Jahresbeginn mit über 550 Ausstellern findet diesmal von Samstag bis Montag – vom 28. bis 30. Januar 2017 (Samstag bis Montag) statt. Die Terminverschiebung infolge des Ausbaus sei „kein Thema mehr“.

Das 3-Tage-Augenoptikfestival in München freut sich bereits über die Zusage der Branchen-Stars. Die Zugpferde aus den Bereichen Fassungen, Kontaktlinsen, Glas und Shopdesign haben sich schon einen Platz auf „ihrer“ opti-Bühne gesichert.

Neu ist: 2017 haben Augenoptiker 28 Stunden Zeit – eine Stunde länger als bei den Vorveranstaltungen

Wie beispielsweise den Themenschwerpunkt „optic 4.0 – Digital Solutions“. Dieser zieht sich durch vier Hallen und gliedert sich nach den vier Aufgabenbereichen, bei denen Digitalisierung für den Augenoptiker bereits heute oder in naher Zukunft eine Rolle spielt: Digitale Information und Kommunikation, Digitale Produktion und Automatisierung, Digitales Prozessmanagement, Digitale Services. Um den Besuchern die Orientierung zu vereinfachen, sind Aussteller mit entsprechenden digitalen Mess- und Fertigungstechnologien für Brillengläser, Kontaktlinsen und Brillenfassungen im Katalog oder in der opti-App besonders gekennzeichnet. Spezielle IT-Systeme, Hersteller von 3D-Druckern oder Smart Glasses ergänzen die Produktseite. Wer einen schnellen Überblick haben will, kann sich vor Ort einer optic 4.0-Führung anschließen. Studenten von Hochschulen und Fachakademien bieten täglich Rundgänge auf Deutsch/Englisch an. Auf dem opti-Forum wird in Vorträgen und Podiumsdiskussionen dieses Thema von allen Seiten beleuchtet.

Das opti-Forum wird 2017 zudem die Bühne des Fassungsdesigns.

Bei täglichen Designgesprächen treffen Ikonen des Brillendesigns auf Newcomer, Altmeister diskutieren mit Rookies über die Gründe, warum bestimmte Strömungen stilprägend für die jeweilige Zeitepoche waren. Designer gewähren Ausstellern und Fachbesuchern bei den Talks einen besonderen Blick hinter die Kulissen von Entwurfsarbeit und Marketing.

Im !HOT-Bereich in der Halle C1 feiern Klassiker auf der Fläche „Vintage Passion“ ein Comeback.

Es wird der Treffpunkt für Sammler, Liebhaber und Käufer von Browline-, Cateye- oder Panto-Brillen. Metall- und Bohrbrillen der 1930er Jahre über Zelluloseacetat-Fassungen der 1960er Jahre bis hin zu den übergroßen, bunten Fassungen der 1970er Jahre – jede Brille erzählt ihre eigene Geschichte und steht für eine Zeit. Zahlreiche Sammler aus ganz Europa werden die Fläche mit ihren Lieblingsstücken zum Leuchten bringen. Über ihre Leidenschaft berichten sie auf dem opti-Forum. Spätestens bei der Anprobe des einen oder anderen Klassiker-Modells springt der Funke über und Besucher können diesen besonderen Moment als Erinnerungsfoto mit nach Hause nehmen. Die Fassungszeitzeugen sind Inspirationsquelle für Mitarbeiter aus Designabteilungen und für Augenoptiker ein charmanter Hingucker sowie eine attraktive Ergänzung des eigenen Sortiments. Denn die Nachfrage nach den Original-Klassikern steigt. Und der Nachwuchs findet hier beim Stöbern in der Produktdesign-Historie viele Gründe, warum der Beruf des Augenoptikers ein Traumberuf ist. Ideen rund um Shopdesign im Retro- Look runden das Angebot ab.

Diese und weitere Informationen rund um die opti finden sich kompakt auf der neuen opti-Homepage. Ab Juli ist sie im neuen Look online und wird die News zu opti-Forum, Anreise oder Ausstellerkatalog auch mobil optimiert abrufbar machen.

Das neue Messegelände in Riem ist in mehreren Phasen gebaut worden.

Zur Eröffnung im Jahre 1998 standen zwölf Hallen und das ICM – Internationales Congress Center München zur Verfügung. 2001 folgten dann zwei weitere Hallen. Zur Fußball-WM 2004 wurden der Eingang Nord und zwei weitere Hallen errichtet. Mit den zwei neuen Hallen stehen ab 2018 insgesamt 18 Hallen zur Verfügung. Sie werden auch dringend benötigt, denn einige der großen Messen – bauma, BAU, IFAT und ISPO MUNICH – sind seit Jahren restlos ausgebucht und es bestehen dafür Wartelisten. Die Kosten werden mit 105,8 Millionen Euro kalkuliert. Sie werden vollständig von der Messe finanziert, ohne Zuschüsse der Gesellschafter. Klaus Dittrich: „Die Messe München ist mit dem Umzug auf das neue Gelände nachhaltig gewachsen. München zählt heute zu den erfolgreichsten Messeplätzen der Welt.“

  •  Neubau von zwei neuen Hallen und einem Konferenzzentrum
  •  Ab 2018 insgesamt 18 Hallen mit zusammen 200.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche
  •  Messechef Klaus Dittrich: „Damit steigern wir den Service für die Aussteller und stärken unsere Position im internationalen Wettbewerb.“

Detailinformationen zum Hallenneubau finden Sie auf einer eigens eingerichteten Website: http://hallenbau.messe-muenchen.de/

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