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Für sicheren Notbetrieb im augenoptischen Einzelhandel

Fielmann präsentiert Gutachten für Hygiene-Standards

Wie schon angekündigt, hat Fielmann für die sichere Brillen-Versorgung in seinen Filialen ein Hygiene-Gutachten in Auftrag gegeben. Jetzt wurden die Ergebnisse vorgestellt. Erstellt vom Prof. Dr. Martin Exner, bilde es die Grundlage für die Umsetzung zahlreichen Maßnahmen zum Infektionsschutz bei der Optik-Kette.

Gemeinsam mit Prof. Dr. med. Dr. h.c. Martin Exner, Direktor des Instituts für Hygiene und öffentliche Gesundheit sowie geschäftsführender Direktor des Zentrums für Infektiologie und Infektionsschutz am Universitätsklinikum Bonn, ist Fielmann der Frage nachgegangen, wie das Unternehmen mit dem Notdienst der gesellschaftlichen Verpflichtung als Gesundheitsversorger nachkommen, gleichzeitig aber auch die Gesundheit der Kunden und Mitarbeiter in Zeiten der Coronavirus-Pandemie schützen kann.

Die Ergebnisse der umfangreichen Risikoanalyse hat Prof. Dr. Exner in einem wissenschaftlichen Hygiene-Gutachten für Fielmann festgehalten, und wie im Statement vergangene Woche angekündigt, jetzt präsentiert.

Prof. Dr. Exner dazu: „Die größten Risiken im Hinblick auf die Übertragung von SARS-CoV-19 bestehen bei ungeschütztem Kontakt in unmittelbarer Nähe zwischen Personen (weniger als 1,5 m) durch Tröpfchen, die beim Sprechen, Husten oder Niesen entstehen. Die in den Hygiene-Standards aufgeführten Maßnahmen, sind angemessene Vorkehrungen, um einer Übertragung entgegenzuwirken. Dies geschieht zum Beispiel durch Schulung der Mitarbeiter, Tragen von Mund-Nasenschutz und Flächen- sowie Gerätedesinfektion mit anerkannten Desinfektionsverfahren. Im Ergebnis lässt sich sagen, dass – wenn augenoptische Fachgeschäfte und Hörakustik-Betriebe diese Standards anwenden – so das Infektionsrisiko konsequent minimiert wird und damit ein sicherer Notdienst gewährleistet werden kann.

Marc Fielmann, Vorstandsvorsitzender der Fielmann AG: „Auf Basis der herausragenden Arbeit von Prof. Dr. Exner hat Fielmann zahlreiche Maßnahmen zum Infektionsschutz umgesetzt. Ab sofort werden alle Mitarbeiter in der Anwendung der Hygiene-Hinweise geschult, mit Schutzausrüstung für Augen, Nase, Mund und Hände ausgestattet. Selbstverständlich werden wir Produkte, Geräte und Flächen regelmäßig gemäß der vorgegebenen Verfahren desinfizieren. Wir sind zuversichtlich, so die Gesundheit unserer Kunden und Mitarbeiter zu schützen und gleichzeitig einen sicheren Notdienst für die Menschen anbieten zu können, die in diesen Tagen besonders auf ihre Brille oder ihr Hörsystem angewiesen sind.“

Gemeinsam mit Prof. Exner, dem Universitätsklinikum Bonn, der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene und weiteren wissenschaftlichen Partnern wird Fielmann diese Hygiene-Standards weiterentwickeln. Marc Fielmann: „Als verantwortungsbewusstes Familienunternehmen teilen wir sowohl unsere Standards als auch unsere Praxiserfahrungen gerne mit anderen Unternehmen, um einerseits einen Beitrag zum Infektionsschutz, andererseits aber auch zur Aufrechterhaltung systemrelevanter Versorgung zu leisten.“

Fielmann: Nach und nach europaweite Einführung

In der kommenden Woche arbeite die Arbeitsgruppe gemeinsam mit dem Handelsverband Deutschland (HDE) an möglichen Empfehlungen für den Einzelhandel, um einheitliche Vorgaben zu erreichen. Fielmann werde seine Hygienestandards unter Beachtung nationaler und regionaler Gesetzgebung nach und nach europaweit einführen, auch die Niederlassungen im Ausland entsprechend vorbereiten.

Quelle: Fielmann

 

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