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Von 13. bis 15. Januar 2023

opti 2023: opti BOX AWARD zum Zweiten

Die opti kehrt auf ihre traditionelle Poleposition Anfang des Jahres zurück. Von 13. bis 15. Januar 2023 trifft sich die augenoptische Branche auf dem Messegelände München, um sich über Neuigkeiten und Trends zu informieren und Ware aus dem ophthalmischen Spektrum zu ordern. Besonderer Höhepunkt der diesmal etwas kleineren Messe wird die Verleihung des opti BOX AWARDS sein, supported by eyebizz.

GHM opti Box Award Premiere 2022 Leinz Eyewear
Feierte auf der opti 2022 Premiere: der opti BOX AWARD powered by eyebizz – ging an Leinz Eyewear (Bild: GHM)

Statt vier, wie auf der letzten opti im Mai 2022, sind es diesmal drei gefüllte Hallen, die das Fachpublikum in München erwarten. Halle C3 und C4 werden so verdichtet, dass die erstere alle Angebotsbereiche beinhaltet und gleichzeitig der bewährten Hallenstruktur entspricht. Myopie-Management und Nachhaltigkeit in der Augenoptik werden Schwerpunktthemen sein. Die großzügige Fläche des opti Cafés „powered by ZVA“ in Halle C3 soll zum besonderen Ort des Austauschs für Expertentalks werden.

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opti 2023 Anne-Sophie Lapetitte AnSoStyle
Augenoptikerin Anne-Sophie Lapettite aus Antibes (Frankreich) ist internationaler Instagram-Liebling mit 100.000 Followern und Jurymitglied des opti BOX AWARDS 2023 (© AnSoStyle)

Mit knapp 300 Ausstellungsanmeldungen (Stand: 1.12.2022) fällt die Messe kleiner aus als die Messe im Mai (368 Aussteller). Vor allem Glashersteller (Hoya, Rodenstock, Rupp + Hubrach, Visall, Zeiss) und fast die gesamte Kontaktlinsen-Industrie stellen diesmal nicht aus. Gründe sind vielfach ökonomischer Natur, Inflation, eine eingetrübte Wirtschaftsprognose, der Umstand, dass die letzte opti erst knapp sieben Monate zurückliegt, aber auch Unzufriedenheit mit der Messeleitung (siehe Interview mit GHM-Geschäftsführer Klaus Plaschka).

Dafür gibt es Branchenteilnehmer, die gerade jetzt der opti den Rücken stärken, wie Thomas Truckenbrod, Präsident des ZVA („Die opti ist und bleibt ein wichtiger Branchentreffpunkt.“), oder Aussteller wie Oculus. Marketingleiterin Rita Kirchhübel: „Ich persönlich finde es sehr schade, dass es Firmen gibt, die die Leitmesse für Augenoptik durch ihr Verhalten aufs Spiel setzen.“

optiBOX AWARD: Verleihung auf der Messe

Zum zweiten Mal wird die Messe gemeinsam mit eyebizz unter den Teilnehmern der opti BOXEN den opti BOX AWARD verleihen. Diesmal gibt es neun Anwärter. Eine internationale Fachjury wählt ihn oder sie nach den Kriterien Design, Nachhaltigkeit, Funktionalität, Technik und Marketing.

opti Box Award 2023 Jury BRILLENwerke Sabrina Oberlander
Augenoptikermeisterin Sabrina Oberlander repräsentiert seit Sommer 2020 in der Imagekampagne des Deutschen Handwerks die Augenoptik und ist Jurymitglied des opti BOX AWARD 2023 (Bild: Anna Mardo)

opti-Messeleiterin Bettina Reiter und Dr. Jürgen Bräunlein, Chefredakteur und Vertreter des AWARD-Partners eyebizz, werden als Juroren diesmal von der französischen Eyewear-Bloggerin Anne-Sophie Lapettite (AnSoStyle) und der Augenoptikerin und Botschafterin ihrer Zunft Sabrina Oberlander (BRILLEN.werke) unterstützt.

Am Samstag, den 14. Januar 2023 um 14.30 Uhr, wird der opti BOX AWARD live vor Ort am opti BOX Café in Halle C2 verliehen. Das Gewinner-Start-up erhält eine Gutschrift auf die opti-Standmiete 2023 und 2024 im Wert von je 1.000 Euro sowie Marketing-PR-Support in vierstelliger Höhe der Partner eyebizz und Ebner Media Group.

Alle Informationen zur Messe finden sich unter: www.opti.de.

 


 

„Einige Aussteller, die absagten, sind doch dabei“

3 Fragen an Klaus Plaschka, Geschäftsführer GHM Gesellschaft für Handwerksmessen mbH

GHM Klaus Plaschka
Klaus Plaschka, Geschäftsführer GHM (Bild: GHM)

Herr Plaschka, an Unmut über und Kritik an der Messeleitung hat es in den letzten Monaten nicht gefehlt. Was haben Sie in den Gesprächen mit Ausstellern gelernt?

Wir müssen die Krise gemeinsam als Chance nutzen. Die vergangenen und aktuellen multiplen Herausforderungen fordern alle in der Augenoptikbranche in unterschiedlicher Weise. Für die opti gilt es dabei, sich als neuer alter Branchentreffpunkt aufzustellen, denn was braucht es jetzt mehr als den persönlichen Austausch? Dabei haben wir zuerst und vor allem die Aufgabe, aktiv für Vertrauen und Zuversicht zu sorgen und in diesen stürmischen Zeiten als Plattform Orientierung zu bieten.

Welche Erwartungen haben Sie an die Messe?

Dass die opti derzeit in aller Munde ist, zeigt auch, dass die Branche eine Internationale Messe für Optik & Design Made in Germany braucht und will. Von diesem Spirit soll die Veranstaltung im Januar getragen werden. Wir wollen wieder mit Inhalten, Dialogformaten und Atmosphäre für das Erlebnis Messe begeistern. Dass uns das gelingen kann, zeigt sich bereits jetzt. Einige Aussteller, die ursprünglich abgesagt haben, sind nun doch im Januar in München dabei.

Wie animieren Sie unsere Leser, im Januar auf die opti zu kommen?

Gerade in schwierigen Zeiten ist es wichtig, dass die Branche zusammenkommt. Die opti 2023 ist dieser Place-to-be, diesmal in drei kompakten Hallen, mit viel Atmosphäre und der ganzen Angebotsbreite der Augenoptik. Ein Highlight neben Produktpremieren ist der opti BOX AWARD, der live vor Ort an einen Newcomer aus dem Fassungsbereich verliehen wird. Außerdem öffnet die opti Räume für die Top-Themen der Branche. Auf eigenen Fokusflächen wird mit Expertentalks und in Einzelgesprächen Wissen und Orientierung zu Myopie-Management und Nachhaltigkeit vermittelt. Interessierte Augenoptiker:innen können sich individuelle Social-Media-Tipps von Profis holen.

/// Die Fragen stellte Jürgen Bräunlein.


 

Artikel aus der eyebizz 1.2023 (Dezember/Januar)

 

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