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Terminvereinbarung empfohlen

Augenoptiker in Corona-Zeiten für Kunden da

Auch in Corona-Zeiten ist die regelmäßige Überprüfung des Sehvermögens sowie die Versorgung mit Brillen, Kontaktlinsen oder vergrößernden Sehhilfen wichtig und unerlässlich. Augenoptiker*innen und Optometristen sind wichtige Gesundheitsdienstleister. Sie hatten während der Lockdowns durchgehend geöffnet und können auch aktuell uneingeschränkt aufgesucht werden, wie der ZVA betont.

ZVA: Augenoptiker*innen in Corona-Zeiten
Auch in Corona-Zeiten ist der Besuch bei Augenoptiker*innen uneingeschränkt möglich und sicher (Bild: ZVA / Peter Boettcher)

Augenoptiker*innen und Optometristen arbeiten nah am Kunden, weshalb vor dem Hintergrund der Ausbreitung des Corona-Virus noch strengere Hygiene- und Schutzbestimmungen gelten als vor Pandemiezeiten. Ein Besuch bei den Fachleuten für gutes Sehen und Augengesundheit sei deshalb auch aktuell sicher und muss nicht verschoben werden, so der Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen.

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„Die Dienstleistungen der Gesundheitshandwerke wie der Augenoptik werden als medizinisch notwendig angesehen. Sie müssen deshalb für alle, etwa auch für Berufsgruppen wie Ärzte, Pflegekräfte, Angehörige der Feuerwehr oder Polizei, wohnortnah verfügbar sein. Denn: Ein schlechtes Sehvermögen kann nicht nur den individuellen Gesundheitszustand beeinträchtigen, sondern auch die Berufsausübung oder die gesellschaftliche Teilhabe einschränken. Gute Sicht trägt außerdem zu einer sicheren Teilnahme am Straßenverkehr bei – gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit.“

Terminvereinbarung in Corona-Zeiten

Entgegen den Corona-Maßnahmen, die unter anderem aktuell für den Einzelhandel gelten, sei die Augenoptik laut ZVA als Gesundheitshandwerk beispielsweise von der 2G-Regelung ausgenommen. Eine Terminvereinbarung zum Sehtest, zur Brillenanprobe oder zum Beratungsgespräch ist dennoch empfehlenswert, um die Kundenanzahl im Geschäft zu begrenzen und Wartezeiten zu vermeiden.

 

Kommentar zu diesem Artikel

  1. Schön, dass jedes Augenoptikgeschäft geöffnet haben darf. Toll für das Überleben der Branche.
    Täglich bin ich als Optometristin nah, sehr nah, am Kunden. Ich hätte gern vom ZVA auch mal gehört, dass das Personal mit erhöhtem Risiko geschützt, getestet und auch mal besonders entlohnt werden sollte.
    Man bekommt seit langem beim Finanzamt keinen persönlichen Kontakt. Beim Finanzamt bekommen die Mitarbeiter aber Koronaprämie.
    Da frag ich mich schon, ob ich da was falsch verstanden habe. Bekommt man diese Prämie für besonderen Einsatz am Patienten oder Kunden oder für Abwesenheit.
    Und wenn der ZVA nicht ausdrücklich dazu aufruft, bewegt sich bei den wenigsten Arbeitgebern der optischen Branche in finanzieller Hinsicht überhaupt irgend etwas. Fragen Sie doch mal ganz laut in die Branche. Vielleicht gibt es ja doch auch Kollegen, die andere Erfahrungen gemacht haben.
    Mit freundlichen Grüßen Nicole Schellhorn

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