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Interviews mit Sportlerinnen und Brand Director

Silhouette-Sportbrillen: Auch unter Belastung olympiareif

Beachvolleyball hat sich in den vergangenen Jahren zu einem echten Hit entwickelt, kaum vorstellbar, dass es noch ausreichend Sportler gibt, die diesen (ursprünglichen) Sport ohne Strand in der Halle betreiben. Cinja Tillmann und Svenja Müller sind Deutschlands Aushängeschilder im Sand, von den beiden wird es hoffentlich bei den Olympischen Spielen in Paris Ende Juli dieses Jahres viel Positives zu berichten geben. Letzteres haben die beiden trotz hartnäckiger Nachfragen über ihre Sportbrillen zu berichten, sie sind voll des Lobes, was den Ausrüster Silhouette sicher freut. Gut zu wissen, dass Sportbrillen auch unter Belastung derart performen: olympiareif eben!

evil eye Sportbrille Cinja Tillmann c Silhouette
Beachvolleyballerin Cinja Tillmann nutzt evil eye (© Silhouette)

 

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„Natürlich gehört die Brille als Styling-Faktor dazu.“

eyebizz: Frau Müller, die perfekte Ausrüstung ist für jeden Sportler von größter Bedeutung. Welche Rolle spielt die Sportbrille für eine Beachvolleyballerin?

Svenja Müller: Die Sportbrille ist für uns sehr wichtig, da wir als Outdoorsportler verschiedenen Lichtverhältnissen ausgesetzt sind. Um nicht geblendet zu werden und die Augen vor UV-Licht, Sand und Schweiß zu schützen, ist eine gute Sportbrille für uns essenziell.

Frau Tillmann, gibt es dennoch Momente, in denen Sie im Spiel auf Ihre Sportbrille verzichten?

Cinja Tillmann: Ich verzichte auf eine Sportbrille, wenn es draußen sehr dunkel ist – durch Wolken etwa, oder wenn wir abends spielen.

Tragen Sie privat Brille – zum Beispiel eine Sonnenbrille – oder ist das tatsächlich eher ein Sportutensil für Sie?

Cinja Tillmann: Ich trage auch privat meine Sport- beziehungsweise Sonnenbrillen. Denn man muss die Augen ja auch in der Freizeit schützen. Und natürlich gehört die Brille als Styling-Faktor dazu.

Das Letzte möchte ich aufnehmen. Werden die Brillenmodelle unter den Athleten diskutiert, anders gefragt, muss Ihre Sonnenbrille auch im olympischen Dorf ihren Dienst tun?

Svenja Müller: Bei Spielen und größeren Wettbewerben – vor allem davor und danach – ist die Ausrüstung und somit auch die Sportbrille natürlich schon ein Thema. Man tauscht sich gerne untereinander aus.

Wie ist es bei Ihnen, welche Rolle spielt das Aussehen der Brille für Sie? Welche Sonnenbrille oder Sportbrille tragen Sie privat?

Cinja Tillmann: Die Kombination aus gutem Aussehen und der Funktionalität ist uns definitiv wichtig. Wir tragen die Sonnenbrillen immerhin fast täglich. Dabei ist mein Favorit definitiv die roadsense, die ich zurzeit auf dem Feld und privat am liebsten trage.

Sport-Brillen Beachvolleyballerinnen Cinja Tillmann und Svenja Müller c Silhouette
Wenn Cinja Tillmann (links) und Svenja Müller bei den Olympischen Spielen in Paris so performen wie ihre Sportbrillen, dann darf sich das deutsche Team auf Medaillen freuen (© Silhouette)

Svenja Müller: Mein Favorit ist die traileye pro. Ich finde, sie sieht sehr gut aus, was mir wichtig ist. Und das Modell ist perfekt für meine Kopfform. Daher ist das Tragegefühl sehr angenehm und sie verrutscht im Spiel nicht.

Frau Tillmann, unter Beanspruchung leidet die Ausrüstung, wie viele Brillen haben Sie bei einem Turnier in Ihrer Tasche?

Ich habe immer zwei Brillen in meiner Tasche. Ich musste aber noch nie eine Brille im Spiel austauschen, obwohl sie gerade bei unserem Sport mit viel Sand und dem einen oder anderen Ball im Gesicht viel durchleiden müssen.

Frau Müller, und bei Ihnen, wie oft mussten Sie bereits die Brille im Spiel tauschen?

Bis jetzt ist noch keine Brille kaputt gegangen, obwohl ich als Blockspielerin schon den ein oder anderen Ball ins Gesicht bekommen habe.

Ich frage dann besser nicht nach den Spuren im Gesicht und bleibe lieber bei den Brillenfassungen, die offensichtlich wie Sie einiges wegstecken können. Aber drückt es manchmal, stören oder rutschen sie mal?

Svenja Müller: Trotz vieler Sprünge beim Angriff oder bei Flugeinlagen in der Abwehr halten die Sonnenbrillen wirklich extrem gut. Beachvolleyball ist da vermutlich ein guter Härtetest.

Gibt es denn manchmal Probleme, dass die Gläser beschlagen oder mal schmutzig sind?

Cinja Tillmann: Beim Beachvolleyball hat man natürlich häufiger Sand im Gesicht. Dementsprechend kann die Sportbrille auch mal Sand abbekommen. Dann kann man zwischen den Ballwechseln die Brille unkompliziert sauber putzen.

Nochmal nachgefragt, das heißt, das Belüftungssystem der Brillenfassung versieht seinen Dienst?

Cinja Tillmann: Das Belüftungssystem funktioniert gut. Wir hatten noch keine Probleme damit, dass die Brille beschlägt.

Welche Eigenschaften schätzen Sie am meisten an Ihrer Brille?

Cinja Tillmann: Mir als Abwehrspielerin ist es besonders wichtig, dass die Sportbrillen einen optimalen Halt haben. Nach einer Flugeinlage sitzt die Brille genauso sicher wie nach jedem Angriff. Außerdem sind die Gläser sehr robust. Trotz der vielen Sandkörner, die sie abbekommen, halten sie wirklich lange.

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Bei Blockspielerin Svenja Müller (rechts) ist die Brille durch Bälle im Gesicht besonders gefährdet (© Silhouette)

Svenja Müller: Ja, mir ist auch ein guter Halt sehr wichtig. Außerdem kommt es oft dazu, wie bereits erwähnt, dass man als Blocker Bälle ins Gesicht bekommt. Mit der Brille fühle ich mich sehr sicher und habe noch keine Verletzungen davongetragen.

Frau Tillmann, was dürfen wir bei den Olympischen Spielen von Ihnen erwarten, ganz unabhängig von den Brillen, welches Ziel haben Sie sich gesetzt?

Unser Ziel ist es, unsere bestmögliche Leistung abzurufen und weiterhin unserem Motto treu zu bleiben: Von Spiel zu Spiel und von Punkt zu Punkt …


/// Die Fragen stellte Ingo Rütten.

 

„Wir profitieren explizit vom Feedback der Athleten, das dann in die evil eye Produktentwicklung einfließt.“

 


 

Nachgefragt bei Susanna Kumpfmüller, Brand Director evil eye bei Silhouette

eyebizz: Wie wichtig ist das Sport-Sponsoring für Sie?

Susanna Kumpfmüller: Sponsoring ist aus zweierlei Gründen besonders wichtig für uns. Zum einen erreichen wir dank unserer Athleten natürlich eine starke Präsenz und Sichtbarkeit der Marke – in einem authentischen und professionellen Umfeld. Gleichzeitig unterziehen wir unsere Produkte diversen Tests unter extremen Bedingungen. Denn im Profisport müssen Sportbrillen auch die höchsten Ansprüche erfüllen. In diesem Prozess entsteht ein Austausch mit den Athleten, der essenziell ist. So profitieren auch wir explizit vom Feedback der Athleten, das dann etwa in die evil eye Produktentwicklung einfließt.

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Als Brand Director ist es Susanna Kumpfmüller wichtig, dass die Produkte eine breite, flächendeckende Sichtbarkeit haben – über das ganze Jahr, in jeder Jahreszeit und bei verschiedenen Disziplinen (© Silhouette)

Bei welchen Sportarten kommen die Brillen der Athleten am besten zur Geltung, wo ist die Werbewirkung am besten?

Die Sportbrille ist ein sehr wichtiger Bestandteil der Ausrüstung, in jedem Outdoor-Sport. Deshalb kooperieren wir mit Athleten aus unterschiedlichen Sportarten. Damit gewährleisten wir eine breite, flächendeckende Sichtbarkeit unserer Produkte und deren Vielfältigkeit – über das ganze Jahr, in jeder Jahreszeit und bei verschiedenen Disziplinen. Besonders stark zur Geltung kommen die evil eye Brillen natürlich bei größeren, medienwirksamen internationalen Wettkämpfen.

Für welche Sportarten werden die beiden Modelle, die Svenja Müller und Cinja Tillmann tragen, am meisten genutzt?

Modelle wie die roadsense und traileye sind grundsätzlich sehr vielseitig einsetzbar. Die Monoscheibe bietet ein sehr großes Sichtfeld, was gerade im Beachvolleyball entscheidend ist, um das gesamte Spielgeschehen im Blick zu haben und die Augen gleichzeitig maximal zu schützen. Aber diese Modelle werden zum Beispiel auch im Bike-Sport sehr gerne getragen. Denn auch da kommt es darauf an, so viel wie möglich von der Umgebung klar, gut und schnell zu erfassen und die Augenpartie parallel von herumfliegenden Schmutzpartikeln, Sand, Witterung und Schweiß abzuschirmen.

Warum kommt kein Sportler, der draußen aktiv ist, ohne einen Schutz seiner Augen aus?

Zum einen geht es beim Tragen einer Sportbrille darum, die Augen von schädlicher UV-Strahlung zu schützen – das ist ein signifikanter Aspekt. Aber auch um kristallklare Sicht, um so Verletzungen und Sportunfälle vorzubeugen. Mit unserer patentierten Filtertechnologie LST etwa bieten wir in dem Sinne eine optimale Technologie an, die nicht nur die Lichtintensität auf ein angenehmes Niveau optimiert, sondern auch Kontraste verstärkt sowie schnelle Licht-Schatten-Wechsel harmonisiert. Für einen klaren Durchblick bei allen Lichtverhältnissen. Das ist ausschlaggebend für die Sicherheit beim Sport. Um das zu gewährleisten, ist auch die Passform nicht unwesentlich. Eine Sportbrille muss optimal sitzen und die Augenpartie umschließen. Dafür haben wir bei evil eye diverse Einstellmöglichkeiten, wie etwa den dreifach verstellbaren Bügel oder die zweifach anpassbaren Nasenpads. Zu guter Letzt ist es für Menschen mit Sehschwäche besonders wichtig, beim Sport nicht nur die Augen zu schützen, sondern auch ihre Fehlsichtigkeit auszugleichen. Auch dieser Aspekt hat uns schon immer beschäftigt, denn eine nicht korrigierte Sehschwäche birgt bei sportlichen Abenteuern erhebliche Gefahren. Daher bieten wir unseren Kunden drei Verglasungsoptionen zur Auswahl.


/// Die Fragen stellte Ingo Rütten.

 

Artikel aus der eyebizz 3.2024 (April/Mai)

 

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