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Was Ihre Kunden im Sommer-Urlaub beachten sollten

Reisetipps bei Brillen und Kontaktlinsen

(Berlin) – Mit Baden-Württemberg und Bayern sind gerade die letzten deutschen Bundesländer in die Sommerferien gestartet. Das Kuratorium Gutes Sehen (KGS) bietet Tipps für Urlauber, wie Brillen und Kontaktlinsen Sand, Meeressalz und tropische Temperaturen unbeschadet überstehen und warum eine Ersatzbrille in keinem Koffer fehlen sollte.

Tipps für Brillen im Sommerurlaub
Tipps für Brillen im Sommerurlaub (Bild: Pixabay)

Urlaub im Ausland: Nicht ohne Ersatzbrille

Gehen Brillen oder Kontaktlinsen während des Auslandsurlaubs kaputt oder verloren, können Fehlsichtige schnell das Nachsehen haben. Denn nicht in jedem Urlaubsort ist ein Augenoptiker gleich zu erreichen, der beschädigte Gläser von einem auf den anderen Tag austauschen oder für passenden Linsenersatz sorgen kann.

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Die Anfertigung einer neuen Brille könne im Ausland mitunter länger dauern als der Urlaub selbst. Und sollte es später Probleme mit der gekauften Brille geben, kann es schwierig sein, Nachbesserung oder Ersatz einzufordern. Um sich unnötigen Stress zu ersparen, sollten Brillenträger immer eine Ersatzbrille mit im Gepäck haben, empfiehlt das KGS.

Auch bei Kontaktlinsen ist ein Extrapaar nebst passender Pflegelösung sinnvoll, außer natürlich man nutzt ohnehin Ein-Tages-Linsen. Denn fern der Heimat auf andere Linsen oder Pflegemittel umzusteigen, birgt immer das Risiko von Unverträglichkeiten.

Vorsicht bei der Reinigung am Strand

Auch wenn Sonnencreme und Sand auf den Brillengläsern kleben, sollten Strandurlauber nicht der Versuchung erliegen, diese mit dem Handtuch oder T-Shirt abzuwischen. Die kleinen Sandpartikel wirken wie Schleifpapier auf der Oberfläche der Gläser und können diese so stark zerkratzen, dass ein deutliches Sehen nicht mehr möglich ist. Stattdessen: Brillen unter den Wasserhahn und anschließend mit einem Putztuch aus Mikrofaser polieren.

Brillen und Kontaktlinsen nicht im Auto liegen lassen

Weder Korrektions- noch Sonnenbrille sollten bei hohen Temperaturen im Auto liegen bleiben. Die Hitze kann die Gläser der Brillen so beschädigen, dass Verzerrungen entstehen. Vorsicht ist auch bei Kontaktlinsen sowie Pflegemitteln geboten: Bei direkter Sonneneinstrahlung und Temperaturen über 30 Grad werden sie in ihrem Behälter regelrecht gekocht und damit unbrauchbar.

Nachbenetzungstropfen für den Flieger

Die Luft in der Flugzeugkabine ist meist extrem trocken, was den Tragekomfort von Kontaktlinsen einschränken kann. Hier können Nachbenetzungstropfen helfen. Kontaktlinsenträger sollten zudem daran denken, dass maximal 100 Milliliter Pflegelösung mit ins Handgepäck dürfen und sich rechtzeitig Fläschchen in Reisegröße beim Augenoptiker besorgen. Die weit verbreiteten 360-Milliliter-Flaschen gehören dagegen ins Aufgabegepäck.

Quelle: KGS

 

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