Lozza, die älteste italienische Brillenmarke im Besitz der Unternehmensgruppe De Rigo, wird in das Sonderregister historischer italienischer Marken aufgenommen – eine Premiere in der Brillenbranche des Landes. Das Register soll das Eigentum historischer Unternehmen bewahren und „Made in Italy“ unterstreichen.
Das vom Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung (MISE) eingeführte Register ist ein Projekt zum Schutz des Eigentums historischer und herausragender italienischer Unternehmen. Es dient der Verbesserung des „Made in Italy“ im Namen von Werten wie Innovation, Nachhaltigkeit und internationaler Wettbewerbsfähigkeit.
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Das im Jahr 1878 gegründete Unternehmen Lozza hat zur Geschichte der Brillen in Italien und weltweit beigetragen: Vom Zwicker des späten neunzehnten Jahrhunderts bis zu den Lorgnons der Theater, von der Brille in Schmetterlingsform der Fünfzigerjahre bis zur typischen „Zilo“ der Siebziger-/Achtzigerjahre, von den futuristischen Modellen vom Ende des letzten Jahrtausends bis zur neuen Retro-Mode.
Zu den Erfolgsfaktoren der Marke Lozza seinerzeit gehörte auch die vorrangige Verwendung von Zelluloid, einem fortschrittlichen Kunststoffmaterial, das aus Zellulose gewonnen wurde. Ferner der Einsatz speziell konzipierter Maschinen, die das Verletzungsrisiko für die Angestellten so gering wie möglich hielten, und schließlich die innovative Idee, Produktionsabfälle für die Herstellung anderer Gegenstände wie beispielsweise Knöpfe wiederzuverwenden, was die moderne Vorstellung von der Kreislaufwirtschaft vorweg nahm.
Lozza: Seit 40 Jahren bei De Rigo
Ein beispielhafter Erfolg, der im Laufe der Jahre mit internationalen Auszeichnungen und Verdiensten für die geleistete Arbeit und das weltweit verbreitete unternehmerische Beispiel ausgezeichnet wurde, das jetzt mit der Eintragung in das Register historischer italienischer Marken einen weiteren Höhepunkt erreicht.
„Wir freuen uns sehr über diese neue Anerkennung für Lozza, eine Marke, die wir vor fast 40 Jahren mit Stolz und großem Respekt in die De Rigo Unternehmensfamilie aufgenommen haben“, kommentiert Barbara De Rigo, Chief Marketing Officer.