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Geschlossener Kreislauf

Silhouette-Herstellung vermeidet Mikroplastik

Die Silhouette Group hat sich vorgenommen, die Umwelt vor Mikroplastik zu schützen. Dieses Ziel verfolgt das Familien-Unternehmen aus Österreich mit einem geschlossenen Produktions-Kreislauf für die Brillengläser und weiteren neuen Ansätzen.

Silhouette Brillenglas Produktion ohne Mikroplastik
Brillenglas-Produktion ohne Mikroplastik (Bild: Silhouette)

Brillengläser ohne optische Eigenschaften, etwa für Sonnenbrillen, werden bei Silhouette nicht geschliffen, sondern gefräst, denn hier müsse kein Wasser eingesetzt werden, so der Hersteller aus Linz. Die Fräsrückstände werden recycelt. Ebenfalls ohne Wasser wird das Randen und Bohren der Gläser durchgeführt, die Späne werden abgesaugt und recycelt.

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Optische Brillengläser werden geschliffen. Allerdings werde das dabei genutzte Kühlwasser mehrfach gefiltert und über die beiden hausinternen Wasserreinigungs-Anlagen vielfach im Produktionskreislauf verwendet, bevor es nach einer finalen Reinigung in die Kanalisation gelangt.

100 % Silhouette, 0 % Mikroplastik

Das Produktions-Verfahren heißt „100 % Silhouette“. Dahinter stehe laut Hersteller der Anspruch, die Brillen ganzheitlich zu denken, damit alle Elemente ideal zusammenpassen. Ein Team aus Glasspezialisten fertige im Lens Lab am Standort in Linz die Brillengläser nach den individuellen Bedürfnissen des Trägers und der ausgewählten Fassung maßgeschneidert an.

Silhouette Lens Lab c David Schreyer
Silhouette Lens Lab (Bild: David Schreyer)

Davon profitiere auch die Umwelt, denn durch den geschlossenen Produktions-Kreislauf gelange keinerlei Mikroplastik ins Abwasser. Allein in Deutschland seien durch diesen Vorgang 2021 mindestens 200 Tonnen Mikroplastik entstanden, so das Unternehmen.

 

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