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Optimiertes Marktportfolio und Neuordnung der Unternehmensstrukturen

Rodenstock plant eigenständige Eyewear Organisation

München, 25. Mai 2016 – Die Rodenstock Gruppe, einer der weltweit führenden Hersteller von Brillengläsern und Brillenfassungen, organisiert den Bereich Brillenfassungen (Eyewear) neu. Dazu soll eine eigenständige, vom Glasgeschäft losgelöste Organisationseinheit entstehen.

„Wir sind weiterhin von unserem Konzept des besseren Sehens durch die optimale Kombination von Brillenglas und -fassung überzeugt. Daran werden wir auch in Zukunft festhalten“, sagt Oliver Kastalio, CEO von Rodenstock. „Um im Geschäft mit Brillenfassungen nachhaltig erfolgreich zu sein, müssen wir aber schneller und flexibler am Markt agieren können. Diese Bewegungsfreiheit wird unsere Eyewear-Sparte in Zukunft als eigenständige Organisationseinheit haben. Wir erhöhen damit unsere Wettbewerbsfähigkeit und bieten unseren Kunden den bestmöglichen Service.“

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Mehr Kundenorientierung und Stärkung der Kernmarken
Die neue Eyewear-Sparte soll neben einer eigenen Produktentwicklung über einen eigenen Einkaufs- und Logistikbereich sowie einen eigenständigen Vertrieb verfügen und weltweit unter einem zuständigen Leiter zusammengefasst werden. Der Bereich wird direkt dem CEO unterstellt.
Im Zuge des Umbaus plant Rodenstock auch das Markenportfolio weiter zu optimieren. Das Unternehmen wird sich in Zukunft auf die umsatzstarken Marken konzentrieren. Neben Rodenstock vertreibt das Unternehmen aktuell die Lizenzmarken Porsche Design, Mercedes-Benz Style, Jil Sander und Bogner.
Rodenstock reagiert mit der geplanten Neuordnung auf die veränderten Marktgegebenheiten und will damit die Wachstumsdynamik im Fassungsgeschäft erhöhen. Die Umsatzentwicklung mit Brillenfassungen war zuletzt hinter den Erwartungen zurückgeblieben, während das Unternehmen im Glasgeschäft weltweit Marktanteile dazugewinnt.

• Mehr Effektivität im Vertrieb und mehr Effizienz in der Logistik
• Neuordnung zentraler Funktionen am Hauptsitz in München
• Konzentration auf die Kernmarken

Reorganisation am Stammsitz
Einhergehend mit der Reorganisation des Eyewear-Geschäfts sollen am Unternehmenssitz in München zentrale Funktionen in Teilen neu geordnet werden. Dabei werden voraussichtlich Arbeitsplätze wegfallen. Vorbehaltlich der Gespräche mit den Arbeitnehmervertretern sind bis zu 50 Stellen betroffen. Die Stellenstreichungen sollen sozialverträglich umgesetzt werden.
Insgesamt wird Rodenstock in diesem und im nächsten Jahr die Zahl der Mitarbeiter jedoch deutlich erhöhen. In der Produktion sollen binnen zwei Jahren weltweit bis zu 500 neue Mitarbeiter eingestellt werden, davon allein in Deutschland noch in diesem Jahr mehr als 100.

Sechstes Wachstumsjahr in Folge
Mit der Neuorganisation will Rodenstock die nächste Phase seiner Wachstumsstrategie einleiten. „Wir sind in den vergangenen fünf Jahren kontinuierlich gewachsen und haben das internationale Geschäft deutlich ausgebaut. Auch das Geschäftsjahr 2016 wird ein Wachstumsjahr werden“, so Kastalio.
2015 erzielte Rodenstock einen Umsatz von 417 Millionen Euro. Im vergangenen Jahr beteiligte sich Compass Partners als weiterer Investor an Rodenstock. Dieser unterstützt die Wachstumsstrategie des Unternehmens und setzt im Management auf Kontinuität.

Rodenstock corporate logo
Quelle: Rodenstock

Kommentar zu diesem Artikel

  1. Schönen guten Tag,

    Vielen Dank an Ihrem franz. Partner Rodenstock für das nette Gespräch bei der Silmo-Messe in Paris.

    Eine kleine Kollektion von Mikrofaser-Tüchern ist versandbereit für Ihren Marketing Manager bei Rodenstock in Mïnchen.

    An welche Adresse sollten diese Muster geschickt werden?

    Vielen Dank im voraus für Ihre Info & LG – Baudouin

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