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Marken-Portrait

Peoples From Barbados: Luxury Eyewear aus der Karibik

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Peoples From Barbados: Luxury Eyewear aus der Karibik

2016 hat die Augenoptikerin Alicia Hartman die Marke „Peoples from Barbados“ gegründet: Luxury Eyewear aus der Karibik. Die Brillenfassungen entstehen in Zusammenarbeit mit dem französischen Designer Eric Jean in japanischer Manufaktur und bestechen mit tropischer Farbigkeit, die nie schrill ausfällt.

Wo die Sonne eine tägliche Selbstverständlichkeit ist, muss doch zwangsläufig lebendiges Brillen-Design entstehen. „Peoples From Barbados“ (PFB) ist dafür der Beweis. Die von der Augenoptikerin Alicia Hartman gegründete Luxusbrillenmarke feiert die karibische Sonne und das multikulturelle Flair von Barbados.

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Die Bevölkerung der östlichsten Insel der Kleinen Antillen besteht heute zum Großteil aus Nachfahren afrikanischer Sklaven. Dazu kommen Engländer, Asiaten, Iren und Amerikaner. Die Insulaner bezeichnen sich selbst als Bajans. Bajan, ein auf dem Englischen basierender kreolischer Dialekt, ist auch die überwiegend im Alltag verwendete Sprache. Dieser kulturelle Schmelztiegel der „Bajan Soul“ ist es, der Alicia Hartman für ihre Kollektionen ganz besonders inspiriert.

Unaufdringlicher Luxus

„Es gibt keinen besseren Ort, um Inspiration zu finden, als Barbados und die Karibik“, ist Hartman überzeugt. Alle Nuancen der PFB-Kollektion ließen sich auf die Inselwelt zurückführen. „Natürlich sind wir vor allem bekannt für intensive Farben“, ist sie sich bewusst. Aber dazu komme eine feine Note an Raffinesse und Eleganz. Ihr gehe es um eine Form des unaufdringlichen Luxus. Barbados stecke dabei sozusagen in jedem Brillenmodell. Wenn man es – gerade in Zeiten der Pandemie – nicht dorthin schaffe, solle man einfach einer ihre Brillen tragen und könne dann schon die bajanische Seele spüren.

Peoples From Barbados - Model 13
Bild: Peoples From Barbados

Mit „Peoples From Barbados“ will Alicia Hartmann die „Bajan Soul“ in die Welt tragen und den kreativen Spirit der Barbadier international bekannter machen. Sie unterstützt dabei Künstler der Insel wie Sheena Rose und arbeitet mit Fotografen wie Jaryd Niles-Morris, Adrian Richards und Kristopher Streek zusammen, um karitative Projekte vor Ort auf die Beine zu stellen.

Erst 1966 erlangte die ehemalige britische Kolonie ihre Eigenständigkeit, der Inselstaat Barbados ist heute eine parlamentarische Demokratie. Alicia Hartmann hat ihre Marke 2016 gegründet, also genau im Jubiläumsjahr der Unabhängigkeit von Großbritannien. Bis heute führt die Label-Chefin in der Luxury-Shopping-Mall Limegrove in Holetown an der Westküste von Barbados ihre eigenes Brillenfachgeschäft namens EYE Q, das mittlerweile auch Flagship-Store der Marke ist. Zum 50. Jahrestag der Unabhängigkeit hat sie für ihren Store eine kleine Tribute-Edition entworfen – daraus erwuchs „Peoples From Barbados“. Für Hartman stellt die Marke eine „natürliche Weiterentwicklung“ ihrer Brillen-Boutique dar.

Peoples From Barbados: Karibisches Joie de vivre

„Peoples From Barbados“ transportiert das karibisches Joie de vivre überzeugend: Erfrischende, aber niemals schrille Farbkombinationen machen die Modelle mit ihrem glamourös anmutenden Design zu diskreten Eyecatchern. Rosa, wie so mancher Sandstrand auf Barbados schimmert, trifft auf dezente Fliedertöne, Perlmutt auf Spielarten von Azur und den vielen Blautönen des Ozeans.

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Bild: Peoples From Barbados

Die Kollektion umfasst derzeit neun Modelle in jeweils vier Farbkombinationen. Die Brillen entstehen in Zusammenarbeit mit dem französischen Designer Eric Jean. Fertigen lässt Alicia Hartman in einer japanischen Manufaktur, wo die Fassungen ihre filigranen Edelstahl-Bügel erhalten. Die Acetate werden per Hand poliert und mit einem matten oder glänzenden Finish versehen. Details wie schraubenlose Scharniere unterstreichen den Anspruch an das eigene Luxus-Profil.

Die ersten Modelle hat „Peoples From Barbados“ international 2018 auf der Vision Expo East in New York vorgestellt. Seitdem baut Inhaberin Alicia Hartman behutsam ein Vertriebsnetzwerk ausgewählter Händler auf. Die Kollektion wird neben dem eigenen Store in ausgewählten Brillenboutiquen und Concept Stores in New York, London, Miami und Jamaika vertrieben.

Verzicht auf E-Commerce

„Für uns ist weniger derzeit mehr“, erklärt Hartman ihre Geschäftsstrategie. Sie will auch weiterhin auf exklusive POS setzen, was neben größeren Luxury-Retailern auch Standorte im Umfeld von Luxushotels sein können. Langfristige Beziehungen zu Handelspartnern sind ihr wichtiger als schnelle Expansion. Der Händler soll sich für das Storytelling von „Peoples From Barbados“ begeistern und die Markengeschichte entsprechend an seine Kunden weitergeben können. Auf E-Commerce und eine hohe Online-Präsenz verzichtet Hartman ganz bewusst, um die Marke exklusiv zu halten.

Peoples From Barbados - Alicia Hartman
Peoples From Barbados: Eyewear von Alicia Hartman

Im Fokus hat sie auch 2021 die Märkte in Großbritannien, der Karibik und den USA, die seit Jahrzehnten eng mit Barbados verbunden sind. Aber auch der europäische Binnenmarkt und dabei ganz besonders Deutschland seien interessant. „Wir sind für alles offen und können direkt von Barbados vertreiben“, so die PFB-Gründerin. In der Karibik arbeitet Hartman außerdem mit einem Distributor im französisch-niederländischen Überseegebiet St. Martin zusammen. Interessierte Fachhändler können sich jederzeit direkt an sie wenden.

Mit Blick auf ein absehbares Ende der globalen Pandemiesituation ist Hartman von einem großen vitalen Comeback in allen Lebensbereichen überzeugt. Dann will sie „Peoples From Barbados“ weiter pushen und auch den Service für Handelspartner ausbauen. Damit die karibische Sonne bald durch ihre Brillen in noch mehr Ländern scheinen kann. ///

 

www.peoplesfrombarbados.com

 

Rüdiger Oberschür ist Dipl.-Theaterwissenschaftler, seit über 15 Jahren journalistisch tätig, Online-Redakteur und Trendscout.

 

Beitrag aus der eyebizz 3.2021 (April/Mai)

 

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