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Digitalisierung in der Augenoptik

Michael und Barbara Anthonsen: We have a Vision

Michael und Barbara Anthonsen von Retinalyze
Michael und Barbara Anthonsen von Retinalyze

Als viele in der Branche noch darüber stritten, ob Künstliche Intelligenz Teufelszeug sei oder doch hilfreiche Unterstützung, war das Dänisch-Schweizer Duo Michael und Barbara Anthonsen schon weiter. Früh boten sie mit RetinaLyze eine Software, die es Augenoptikern erlaubt, ein objektives Augenscreening bei Kundinnen und Kunden durchzuführen. [13349]

Viele Menschen gehen nicht zum Augenarzt. Einerseits, weil sie keine Einschränkung des Sehens wahrnehmen, andererseits, weil Augenärzte oft ausgebucht sind. Die von den Visionären Michael und Barbara Anthonsen entdeckte und als „RetinaLyze“ vertriebene SaaS-Software bietet Augenoptikern die Möglichkeit, diese Lücke zu füllen und ihr Portfolio in Richtung Augengesundheit zu erweitern.

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Die programmierten Algorithmen der Software können Fundusbilder daraufhin untersuchen, ob Veränderungen an bestimmten Stellen möglicherweise auf Augenkrankheiten wie Diabetische Retinopathie, Altersbedingte Makuladegeneration oder Glaukom hinweisen. Innerhalb von 30 Sekunden erfolgt ein Statusbericht mit den lokalisierten Abweichungen.

RUH Retinalyze Software
Retinalyze-Software

Dream-Team Michael und Barbara Anthonsen

Als Dream-Team darf man sich Michael und Barbara Anthonsen vorstellen. Persönlichkeiten, die sich geschmeidig ergänzen: Einerseits der technik-affine Stratege mit dänischen Wurzeln, andererseits die kreative, kommunikationsstarke Schweizerin. Vor fünf Jahren gab das Paar alles privat und geschäftlich Erreichte in Dänemark auf und zog mit seiner Vision von RetinaLyze in die Schweiz. Für Europa übernahm man eine Vorreiterrolle.

Damals wie heute sind beide davon überzeugt, dass ihr Augenscreening ein Segen für die Gesellschaft ist. Menschen erfahren so frühzeitig beim Augenoptiker von möglichen Anzeichen auf eine Augenkrankheit und können dann gezielt einen Termin beim Augenarzt ausmachen.

/// DS

 

Beitrag aus der eyebizz 4/5.2020 (August/September)

 

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