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Unternehmensnachfolge - Vater und Sohn - Dieses Mal:

Jürgen Fladung und Henrik von Gostomski – Die Patchworker

Seit 35 Jahren ist Jürgen Fladung (55) Augenoptiker. Nach dem Meisterbrief 1990 entwarf er das Brillendesign für zehn verschiedene Fassungskollektionen, darunter Imago, Conquistador, Axel S. und Silhouette. Auch von den Kindern seiner Patchworkfamilie sind einige in der Optikbranche unterwegs, wie z.B. Sohn Henrik.

Munich Art Frames: die Models Julian und Dominik
Models für die hauseigene Kollektion: Julian und Dominik

Ab 2002 folgten bei Jürgen Fladung eigene Kollektionen gemeinsam mit seiner Partnerin Andrea Lindner: „Frame4U“, dann „Munich Art Frames“. Die Besonderheit: Endverbraucher können die (Gleitsicht-)Gläser selbst wechseln und nach Lust und Laune andere Fassungsfarben tragen. Fladung betreibt ein Brillenstudio in München, ist aber auch recht erfolgreich als mobiler Augenoptiker in Fulda und Berlin unterwegs.

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Auch privat ist für Abwechslung gesorgt. Als Patchworkfamilie haben Fladung und Lindner acht Kinder, einige modeln schon für die Hausmarken und reden beim Brillendesign mit. „Kürzlich hat mich mein Sohn Henrik damit überrascht, dass er eine Ausbildung zum Augenoptiker absolviert“, erzählt Jürgen Fladung. Tritt der 23-Jährige in Vaters Fußstapfen? Der Youngster: „Mir gefällt der Rundum-Katalog: Designen, Produzieren, Handwerkern.“

 

Jürgen Fladung

Munich Art Frames: Jürgen Fladung
Jürgen Fladung

Brille ist … der schönste Schmuck, den Männer und Frauen tragen können.

Familie ist … die Basis für alles, in unserem Fall besonders.

Meine drei wichtigsten Werte im Berufsleben sind … Menschen helfend zur Seite zu stehen, Ehrlichkeit und Menschenliebe.

Meine wichtigsten Werte allgemein sind … der Kant’sche Imperativ, Optimismus.

Meine schlimmste Brille … aus heutiger Sicht war eine gelbe große dünne Menia-Kunststoffbrille, die ich in den Achtzigern todschick fand und von Frau Menia persönlich geschenkt bekommen habe. Ich habe sie noch.

Ist das Internet cool? Es hat unser Leben dauerhaft verändert, ist demokratisch und kommunikativ. Es ermöglicht mir, meinen Beruf ganz neu zu organisieren.

 

Henrik von Gostomski

Munich Art Frames: Henrik von Gostomski
Henrik von Gostomski

Brille ist … das wichtigste Accessoire.

Familie ist … Rückhalt und Antrieb

Meine drei wichtigsten Werte im Berufsleben … Zielstrebigkeit, Zuverlässigkeit, Rückgrat.

Meine drei wichtigsten Werte allgemein … Gesundheit, Ehrlichkeit, Sicherheit.

Meine schlimmste Brille … meine erste ovale Nickelbrille.

Ist das Internet cool? Selbstverständlich.

 

//CH   [5616]

 

 

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