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Zahlen zu 2023

De Rigo: Konzern-Umsatz über 500 Mio. Euro

De Rigo mit Zahlen für 2023: Die Gruppe konnte das vergangene Jahr mit einem Konzern-Umsatz in Höhe von 506 Mio. Euro im Vergleich zu 452,7 Mio. Euro im Jahr 2022 (+11,8 %) positiv abschließen. Bei unveränderten Wechselkursen wäre der Umsatzanstieg gegenüber 2022 sogar bei +16,3 % gewesen.

De Rigo Police 40 Jahre in Rom: Michele Aracri
Michele Aracri, Managing Director von De Rigo Vision, bei der großen Party 2023 zu 40 Jahren Eigenmarke Police (Bild: De Rigo)

Der Umsatz des Geschäftsbereichs „Wholesale“ (Großhandel) erhöhte sich demnach um 16,8 % auf 279,1 Mio. Euro (239,0 Mio. Euro im Jahr 2022). Bei unveränderten Wechselkursen würde das Umsatzwachstum im Vergleich zu 2022 hier bei 20,1 % liegen.

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Zu den Märkten, die am meisten zum Wachstum beigetragen haben, gehörten laut De Rigo: Italien, die Türkei, Brasilien, China und Spanien. Das starke Wachstum wurde vor allem durch das immer stärker werdende hohe Preissegment angetrieben, was zu zwei Dritteln zum Wachstum des gesamten Geschäftsbereichs beigetragen hat.

Auch die vergangenes Jahr 40 Jahre alt gewordene, hauseigene Lifestyle-Marke Police hat dazu beigetragen. Die Marke umfasst zusätzlich zu Brillenmode auch Düfte, Uhren, Schmuck, Kleidung und kleine Lederwaren. Der Beitrag der Übernahme des Geschäftsbereichs Rodenstock mit den beiden Marken Porsche Design und Rodenstock ist nur mäßig, da die Übernahme erst in der zweiten Jahreshälfte erfolgt ist.

Der Geschäftsbereich „Retail“ (Einzelhandel) konnte seinen Umsatz um 6,5 % auf 242,6 Mio. Euro steigern, verglichen mit 227,7 Mio. Euro im Jahr 2022. Bei unveränderten Wechselkursen würde das Umsatzwachstum im Vergleich zu 2022 bei 12,0 % liegen, dies liegt vor allem an der schwachen Türkischen Lira. Das generierte Jahreswachstum sei organisch, da es keine signifikanten neuen Kurspunkte im Geschäftsjahr gegeben hat.

De Rigo: Schwierig, Prognosen zu erstellen

Der von der Unternehmens-Gruppe nach der schwierigen Coronakrise eingeschlagene Weg macht uns sehr zufrieden und spornt uns an, noch besser zu werden“, erklärt Ennio De Rigo, Präsident der De Rigo Gruppe (Longarone/ Italien). „Die in den beiden letzten Jahren getätigten Investitionen haben einen wirksamen Beitrag zum Verkauf geleistet. Die wachsenden Konflikte in vielen Ländern der Erde machen es noch schwieriger, Prognosen zu erstellen und internationale Kampagnen zu planen, da sich die Lage weiterhin extrem unsicher gestaltet. Unsere kontinuierliche Diversifizierung, die wir durch unsere globale Expansion verfolgen, dämpft die negativen Auswirkungen dieser Ereignisse in gewisser Hinsicht. Die abgeschlossene Übernahme und Integration der Rodenstock Eyewear und das zusätzliche Wachstum des mittleren Preissegments werden die geschäftliche Entwicklung 2024 antreiben.“

De Rigo ist ein weltweit führender Konzern für Design, Produktion und Vertrieb von Brillenfassungen und Sonnenbrillen von hoher Qualität. Mit seinen eigenen Ketten General Optica (Spanien), Mais Optica (Portugal), Opmar Optik (Türkei) und seiner Beteiligung an Boots Opticians (UK) zählt die Gruppe außerdem zu den bedeutendsten Akteuren im Optik-Einzelhandel.

Durch das ausgedehnte Wholesale-Netz, das von der De Rigo Vision SPA verwaltet wird, können die Produkte des Konzerns über 23 Gesellschaften und unabhängige Händler in rund 100 Ländern, vor allem in Europa, Asien und in Nord- und Südamerika vertrieben werden.

Der Konzern hat sich heute mit den eigenen Marken Lozza, Police, Sting und Yalea sowie mit den Lizenz-Produkten Aramis, Barrow, Blumarine, Chopard, Diff Eyewear, Escada, Fila, Furla, Gap, John Varvatos, Jones New York, Just Cavalli, Lucky Brand, Mulberry, Nina Ricci, Philipp Plein, Porsche Design, Roberto Cavalli, Rodenstock, Tous, TUMI, Twinset, Victor Hugo, Zadig & Voltaire auf allen wichtigen Märkten der Welt etabliert.

 

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