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Next-Level-Marketing

Acht KI-Strategien, die garantiert neue Kunden bringen

Hand aufs Herz: Wann haben Sie zuletzt Ihrer Marketingstrategie ein Update verpasst? Wirkungsvolles Marketing braucht mehr als ein gutes Bauchgefühl. Es braucht Tempo, Daten und Tools, die mitdenken. Es braucht Offenheit für neue Technologien – oft braucht es eine fundierte Kombination aus menschlicher und Künstlicher Intelligenz (KI). Generative KI kann heute schon einiges für Ihr Marketing leisten!

KI Marketing - Happy Master of Content_generiert von Sandra Schubert mit Chat GPT 4o
KI-generierte Fotos können helfen, auch wenn sich unter anderem die Frauen in diesem Beispiel recht auffällig ähneln. (Bild generiert von Sandra Schubert mit Chat GPT 4o)

Wenn Sie ChatGPT bereits ausprobiert haben, wissen Sie: Mit dem richtigen Prompt kann man in Sekundenschnelle erstaunlich gute Texte erzeugen. Doch das ist erst der Anfang. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen acht praxiserprobte Strategien, wie Sie generative KI gezielt in Ihrem Marketing einsetzen und echte Resultate erzielen. Ohne Spielerei, ohne „heiße Luft“ – dafür mit einem klaren Fokus auf Wirkung, Sichtbarkeit und Kundengewinnung. Noch einen Schritt weiter geht das kostenlose eyebizz-Webinar Praxis-Deep-Dive am 25. Juni.

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Praxis-Deep-Dive: KI-Webinar

Am 25. Juni 2025 um 9.00 Uhr

eyebizz, partnerauge und die KI-Experten Sandra Schubert und Christian Tilleke möchten Ihnen das nötige Wissen vermitteln, um sich das Fundament für den Einsatz Künstlicher Intelligenz aufzubauen. Der Auftakt soll Lust machen auf mehr. Das Webinar ist kostenlos (hier können Sie sich registrieren).


 

1. Schneller sein mit Social Media – vom Geistesblitz zur Veröffentlichung in Minuten

Sie haben eine neue Sonnenbrillenkollektion bekommen und möchten das sofort kommunizieren? Kein Problem. Mit einem kreativen Prompt an ChatGPT erhalten Sie eine passende Caption, Midjourney liefert das visuelle Konzept, Canva sorgt für das richtige Layout. Drei Tools, ein Ziel: Ihr individueller Post. Fortgeschrittene Nutzer schaffen das übrigens mit ChatGPT alleine – inklusive Bildideen und Redaktionsplanung. Die Botschaft: Social Media muss keine zeitfressende Baustelle sein. Mit einem klaren Prozess und den passenden KI-Tools wird aus jedem Impuls ein Posting mit besonderer Wirkung.

2. Kreativ sein – jenseits der Dienstleister-Schablone

Agenturtexte klingen vielleicht manchmal wie aus der Retorte. KI kann das ändern – vorausgesetzt, Sie nutzen Ihre eigenen Ideen als Vorlage. Die besten Ergebnisse entstehen, wenn Ihre Gedanken, Erfahrungen und Ihre Sprache mit der Power von Sprachmodellen wie Chat GPT-4o kombiniert werden.

Sie haben im Kundengespräch einen spannenden Gedanken? Verwandeln Sie ihn in einen Prompt. Die KI entwickelt daraus Content-Ideen, die weit über standardisierte Templates hinausgehen. Je individueller Ihre Vorlage, desto stärker die Ergebnisse. So entstehen Inhalte, die mehr sind als „einfach ein weiterer Post“, die wirklichen Mehrwert für Ihre Follower bieten. Das sorgt für echte Sichtbarkeit und einen weiteren wertvollen Berührungspunkt mit Ihrer Marke.

3. Individueller sein – Ihre Brand-Voice schärfen

Gute Social Media Prompts beziehen sich nicht nur auf das gewünschte Ergebnis. Sie sind wie eine kreative Drehbuchanweisung und sollten Angaben zur Zielgruppe, zu Ihnen als Verfasser, und zu Ihrem persönlichen Kommunikationsstil haben. Die KI lernt mit, entwickelt weiter, passt sich an. Tipp: Arbeiten Sie mit einem definierten Sprachprofil für Ihr Unternehmen, der sogenannten Brand Voice. Dieses können Sie mithilfe eines eigenen „Custom GPT“ und mit anderen Tools aufbauen. So verfassen Sie mit jedem Text, jedem Post, jedem Newsletter Inhalte in Ihrer ganz eigenen Sprache – authentisch, konsistent, markant. Und das ganz ohne übertriebene Superlative und Emoji Inflation.

4. Reichweite skalieren – authentischer Content für alle Plattformen

Ein Thema, viele Kanäle: Wer einmal einen guten Inhalt erstellt hat, kann ihn – mit KI-Unterstützung – ganz leicht auf weitere Plattformen ausrollen. Aus einem Blogbeitrag entsteht eine Facebook-Serie, eine Instagram-Kachelreihe oder ein kurzes TikTok-Skript. Die KI hilft nicht nur bei der Übersetzung in unterschiedliche Formate, sondern achtet dabei auch auf Plattform-Logik, Zielgruppenverhalten und Tonalität. So bleiben Sie professionell sichtbar, ohne Ihre Ressourcen zu überlasten. Der Fachbegriff dafür lautet „Content Repurposing“ und hat den Vorteil, dass Sie mit einem Ursprungsinhalt unterschiedliche Zielgruppen auf den jeweiligen Plattformen erreichen. Die Wirkung dieser „angepassten Content Vielfalt“: maximale Sichtbarkeit bei minimalem Aufwand.

5. Trends früher erkennen – neue Zielgruppen erschließen

Was bewegt Ihre Kundschaft morgen? Wer heute vorne dabei sein will, braucht ein gutes Gespür für Trends. Mit Tools wie Perplexity oder Gemini können Sie tagesaktuell Themen analysieren, die für Ihre Branche Relevanz haben – von Screening-Technologien über digitale Messverfahren bis hin zu Lifestyle-Themen wie Sportoptik. Erstellen Sie aus diesen Informationen gezielte Inhalte – auch SEO-optimiert – für Blogs, Landingpages oder Social Media. So sichern Sie sich nicht nur einen Expertenstatus, sondern sind mit Ihren Themen bereits im Feed Ihrer Follower, während andere noch überlegen, was sie posten sollen.

6. Zukunftssicher gefunden werden – Sichtbarkeit in KI-Suchwelten

Die Art, wie Menschen Informationen finden, hat sich grundlegend verändert. Die nächste Kundengeneration googelt nicht mehr, sie fragt ihre KI. Damit endet die klassische Suchmaschinenoptimierung (SEO) und macht Platz für „Generative Engine Optimization“ (GEO). Was heißt das konkret? Ihre Inhalte sollten weiterhin die relevanten Suchbegriffe als Keywords enthalten, und darüber hinaus wichtigen Kontext liefern. Diese Zusammenhänge sollten logisch aufgebaut sein und für Mensch und Maschine gleichermaßen Sinn ergeben. Die gute Nachricht: Mit KI lassen sich solche Strukturen einfach erzeugen. Gliedern Sie Ihre Website mit klarer Menüführung in Themen-Cluster, beantworten Sie häufig gestellte Fragen mit echtem Mehrwert, und sorgen Sie dafür, dass Ihre Seite nicht nur sichtbar, sondern sowohl von Algorithmen als auch von Menschen verstanden wird.

7. Interne Ressourcen schonen – Human Power gezielt einsetzen

Textproduktion, Content Planung, Kanalabstimmung: All das kostet Zeit und Energie. Hierbei liefert Künstliche Intelligenz deutlichen Mehrwert und erweitert Ihre Expertise. ChatGPT erstellt Produktbeschreibungen in verschiedenen Varianten und kann ganze Redaktionspläne auf Basis von Zielgruppenverhalten und Umsatzpotenzial ausspielen. So sparen Sie externe Kosten, entlasten interne Ressourcen und schaffen Raum für das, was keine KI kann: ehrliche Beratung, menschliche Nähe und einprägsame Kundenerlebnisse vor Ort. Betrachten Sie KI nicht als Konkurrenz, sondern als „Freiraumschaffer“ für Fokustätigkeiten; wie persönliche Begegnungen mit Ihren Kunden.

8. Mitarbeitende einbinden – Hemmschwellen abbauen, Kompetenz aufbauen

Die Einführung von KI im Unternehmen funktioniert nur, wenn Sie Ihr Team mitnehmen. Gerade die Angst vor dem Unbekannten ist bei vielen Mitarbeitenden spürbar. Doch wer versteht, wie KI funktioniert und welchen Nutzen sie bringt, verliert die Scheu und gewinnt Motivation. Führen Sie erste Prompts gemeinsam durch, ermöglichen Sie Ihrem Team die Teilnahme an KI-Schulungen und Coachings. Schaffen Sie Gelegenheiten, die KI zum Beispiel in der Kunden- & Lieferantenkommunikation auszuprobieren – so entstehen schnell Erfolgserlebnisse in der täglichen Anwendung. Ob Azubi oder Meister: Wer sieht, dass KI den Alltag erleichtert, wird neugierig und offen für mehr. Ergebnis: ein motiviertes Team, das KI nicht als Bedrohung, sondern als Werkzeug für smartes Arbeiten begreift.

KI ist ein Werkzeug – kein Selbstläufer

So viel Potenzial die hier vorgestellten Strategien auch bieten – ohne das nötige Know-how bleiben viele Chancen ungenutzt. Wer wirklich effizient arbeiten möchte, muss die Tools verstehen und ihre Möglichkeiten und auch die Grenzen kennen.

KI Marketing Optikerin mit Sonnenbrille und Posting-Ideen_generiert von Sandra Schubert mit ChatGPT 4o
Fasst man denn so eine Brille an? KI hilft, aber sie sollte auch kontrolliert werden. (Bild generiert von Sandra Schubert mit Chat GPT 4o)

Eine fundierte Schulung – ob in Form eines Webinars, eines Workshops oder durch interne Fortbildungen – ist daher der Schlüssel zur sicheren Anwendung. Erst mit dem nötigen Hintergrundwissen wird aus gelegentlichem Ausprobieren eine nachhaltige Strategie. Sie lernen dabei nicht nur die besten Promptformate kennen, sondern auch, wie Sie Ihre eigenen Workflows optimieren, typische Fehler vermeiden und das Maximum aus Ihrer KI herausholen. Kurzum: Wer KI richtig einsetzen will, sollte sich dafür ein solides Fundament bauen. Nur wer versteht, kann gestalten.

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Action Steps

KI ist kein Zukunftsexperiment mehr, sondern ein konkret nutzbarer Wettbewerbsvorteil. Wer jetzt promptet statt pausiert, positioniert sich vor all jenen, die noch auf Altbewährtes setzen.

Drei-Punkte-Plan für den Start:

  1. Prompt starten:
    Öffnen Sie ChatGPT, formulieren Sie Ihr erstes Kampagnen-Briefing und lassen Sie sich einen Textvorschlag generieren.
  2. Leistung messen:
    Definieren Sie eine klare Messgröße, als KPI (z.B. Terminbuchungen über Instagram) und analysieren Sie die Wirkung des KI-Contents.
  3. Wissen vertiefen:
    Melden Sie sich zum Webinar an und holen sich Inspiration für die nächste Stufe Ihres Marketings.

 


 

Glossar: Fachbegriffe einfach erklärt

Generative Künstliche Intelligenz (Gen KI)
Eine Informationstechnologie, die eigenständig Texte schreiben, Bilder erzeugen oder Fragen beantworten kann.

ChatGPT
Ein bekanntes KI-Tool, das zum Beispiel Texte schreibt, verbessert oder zusammenfasst und dazu passende Bilder generiert.

Prompt
Eine Anweisung, mit der Sie der KI sagen, was sie tun soll – z. B. „Schreibe einen Instagram-Post über unsere neue Brillenkollektion.“

Brand Voice
Der typische Sprachstil Ihres Unternehmens – also wie Ihre Texte klingen sollen: z.B. locker, elegant, direkt, usw.

Content Repurposing
Einen Inhalt mehrfach nutzen, z. B. denselben Text für Facebook, Instagram und die Website – jeweils etwas angepasst.

SEO / GEO
„Search Engine Optimization“ (klassische Google-Suche) wird zu „Generative Engine Optimization“ – also so schreiben, dass auch KI-Suchmaschinen die Inhalte gut verstehen.

 


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Sandra Schubert ist Vertriebsexpertin, KI Marketing und Digital Sales
Managerin – und „überzeugte Möglichmacherin“. Mit über zehn Jahren Erfahrung in der Vermarktung von Brillen und Kontaktlinsen kennt sie die Herausforderungen und Chancen der Augenoptik aus erster Hand. Als erfahrene Trainerin, Rednerin und Coach bringt sie Menschen dazu, mit mehr Persönlichkeit, Struktur und KI-Verstand zu verkaufen. www.schubs.com

 

Christian Tilleke ist Augenoptikmeister mit über 15 Jahren Erfahrung in der augenoptischen Industrie. 2023 gründete er die Social-Media-Agentur Pacemaker, mit der er Unternehmen verschiedener Branchen in der digitalen Kommunikation unterstützt. Als Anwender von etlichen KI-Tools teilt er sein Wissen und seine Erfahrungen praxisnah – immer mit dem Ziel, digitale Potenziale verständlich und gewinnbringend nutzbar zu machen. www.agentur-pacemaker.de

 

Artikel aus der eyebizz 3.2025 (Mai/Juni)

 

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