Anzeige
Anzeige
Wetzlich empfiehlt Dreifach-Schutz

Welche Brillengläser für die Katarakt-Nachsorge?

Im Anschluss an eine Katarakt-Operation wird empfohlen, eine Sonnenbrille zu tragen. Das operierte und verletzliche Auge benötige aber nicht nur Brillengläser zum Schutz vor Blendung und UV-Licht. Wetzlich Optik-Präzision hat sich mit Brillengläsern zur umfassenden OP-Nachsorge beschäftigt.

Welche Brillengläser nach Katarakt-OP
Welche Brillengläser nach einer Katarakt-OP? (Bild: Pixabay / RitaE)

Katarakt oder Grauer Star: Hier trübt sich oftmals altersbedingt die Linse des Auges ein. Damit Betroffene wieder besser sehen können, entfernen Ärzte mittels einer Operation die alte Linse und setzen eine Intraokularlinse ein. Ebenso wie die natürliche Linse können gängige Intraokularlinsen UV-Strahlung der Sonne absorbieren und das Auge somit vor ihr schützen.

Anzeige

Jedoch sei laut Wetzlich auch gegenüber anderen Bestandteilen des Lichtes ein Schutz sinnvoll – wie beispielsweise der Schutz vor Blaulicht. Den Blaulichtschutz bieten die künstlichen Linsen nur optional.

Wetzlich-Geschäftsführer Florian Gisch erklärt: „Die natürliche Augenlinse eines Menschen filtert blaues Licht automatisch und dies umso mehr mit steigendem Alter. Wird jedoch eine künstliche Linse eingesetzt, ist das Auge des frisch operierten Patienten ungeschützt dem Blaulicht ausgesetzt – ein richtiger Schock für das Auge.“ Dabei stehe der Blaulichtanteil im Sonnenlicht in Verdacht, Erkrankungen der Augennetzhaut, wie beispielsweise eine Makuladegeneration, zu begünstigen.

Infrarotstrahlung erwärmt das Augeninnere

Ein weiterer Risikofaktor für das frisch operierte Auge: Infrarotstrahlung. Sie mache über 40 Prozent des Sonnenlichts aus und ist – anders als das Blaulicht – für das menschliche Auge nicht sichtbar. Die künstlich eingesetzte Linse kann diese Strahlung noch weniger absorbieren als die natürliche Linse und lässt sie ungehindert ins Auge eindringen. In der Folge erhitzen Infrarotstrahlen die Bestandteile des Auges und können die Netzhaut auf lange Sicht schädigen.

Florian Gisch: „Für uns ist es kein Zufall, dass einige Katarakt-Patienten nach der Operation Folgeerkrankungen der Netzhaut ausbilden. Sowohl Blaulicht als auch Infrarotstrahlung gelangen aufgrund der künstlichen Linse ungefiltert in das operierte Auge. Ohne abgestimmte Brillengläser wird das Auge schlichtweg nicht ausreichend vor den schädlichen Anteilen der Sonnenstrahlung geschützt.“

Brillengläser zur OP-Nachsorge vom Augenoptiker

Wer eine Operation des Grauen Stars vor sich hat, sollte sich laut des Expertenteams von Wetzlich Optik-Präzision frühzeitig auch beim Augenoptiker über bestmögliche Brillengläser zur umfassenden OP-Nachsorge erkundigen. Brillengläser mit der Bezeichnung ,UV 420‘ schützten vor UV-Strahlung und Blaulicht. Eine spezielle Beschichtung kann schädliche Infrarotstrahlung absorbieren. Damit die Sonnenstrahlen nach der Operation nicht blenden, können die Brillengläser zusätzlich dunkel getönt werden.

 

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Guten Tag,
    ich habe 2Augen OPˋs vor mir, neue Linsen sollen
    implantiert werden. Die Voruntersuchungen haben stattgefunden.
    OP Termine im Abstand von 2 Wochen.
    Ich bin habe +8 Dioptrin.
    Meine Frage: wenn das 1. Auge operiert wurde, kann die vorhandene Brille nicht ja nicht mehr getragen werden.
    Wie gleiche ich die Fehlsichtigkeit des 2. Auges bis zur 2. OP aus?
    Kann ich bis zur 2. OP Tageskontaktlinsen auf dem noch nicht operierten
    Auge tragen?
    Danke!
    Mit freundlichem Gruß
    A. Bleyer

    Auf diesen Kommentar antworten
    1. Sehr geehrte Frau Bleyer,
      bitte befragen Sie dazu Ihren Augenarzt oder Augenoptiker vor Ort. Vielen Dank
      Ihr eyebizz Team

      Auf diesen Kommentar antworten

Schreiben Sie einen Kommentar zu Redaktion Online Antworten abbrechen

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.