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Licht statt Hornhauttransplantation - Hornhautvernetzung

Keratokonus: Behandlungsmethode verhärtet Hornhaut

Keratoconus_eye
Keratokonus führt zu einer kegelartigen Verformung.

Forscher haben eine Technologie entwickelt, welche das Gewebe der Hornhaut selektiv verhärtet. Die auf Licht basierende Methode kann Augenprobleme beheben, welche auf schwaches Hornhautgewebe zurückzuführen sind. Während die Methode in Deutschland, anderen Teilen Europas, Japan und Kanada bereits seit einigen Jahren angewendet wird, untergeht sie nun einer klinischen Testphase in den USA.

Im wissenschaftlichen Fachmagazin Optica berichten die Forscher ausführlicher von ihrer laut opticalprism.ca “neuen” Methode. Dabei werden jene Kollagenfasern vernetzt, welche die Hornhaut bilden. Zudem werde laut opticalprism.ca im Fachmagazin eine spezialisierte Mikroskopie Methode demonstriert, welche die Härte des Gewebes messen kann ohne unbehandelte Flächen anzugreifen.

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Krankheiten wie Keratokonus können die Hornhaut schrittweise schwächen bis der Druck im Auge dazu führt, dass dieses sich kegelartig verformt – die Sehkraft wird beeinträchtigt. Bislang wird die Augenkrankheit ausschließlich mit einer Hornhauttransplantation behandelt. Die neue Methode, die “corneal crosslinking”, also Hornhautvernetzung genannt wird, kann das Fortschreiten von Keratokonus verlangsamen oder sogar stoppen.

Quelle: opticalprism.ca, augen.uniklinikum-dresden.de

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