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Hilfe bei Früherkennung und Spendenaktion

Apollo kooperiert mit der Deutschen Diabetes-Hilfe

(Schwabach/Berlin) – Mehr als sieben Millionen Deutsche leben mit Diabetes, Tendenz steigend. Mit der Erkrankung steigt gleichzeitig das Risiko eines Augenleidens erheblich. Dies haben Apollo-Optik und die Deutsche Diabetes-Hilfe zum Anlass genommen, eine groß angelegte Kooperation einzugehen.

Apollo Optik - Diabetes-Kooperation
Apollo-Optik: Kooperation mit der Deutschen Diabetes-Hilfe (Bild: Apollo)

Diabetes und Augen

„Die Wenigsten wissen, dass Diabetes die kleinsten Blutgefäße in den Augen schädigen kann und damit auch die Netzhaut, was zu leichten bis starken Sehbeschwerden bis hin zur Erblindung führen kann. Daher sind regelmäßige Augen-Untersuchungen extrem wichtig“, erläutert Dr. Jens Kröger, Diabetologe und Vorstandsvorsitzender von diabetesDE (Deutsche Diabetes-Hilfe).

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Tatsächlich zählen Augenerkrankungen zu den häufigsten Folgen von Diabetes. Etwa 20 Prozent der Diabetiker und ebenso viele Neudiagnostizierte leiden an einer diabetischen Retinopathie, einer Erkrankung der Netzhaut. Rund 80 Prozent der Diabetiker benötigen eine Sehhilfe. Dennoch zählen entsprechende Untersuchungen längst nicht zum Standard, 30 Prozent der Menschen mit Diabetes wurden überhaupt noch nie am Auge untersucht (Quelle: DR Barometer, international in 41 Ländern durchgeführte Befragung von ca. 7.000 Menschen mit Diabetes).

Apollo unterstützt bei Früherkennung

In den Apollo-Filialen in ganz Deutschland können sich die Kunden neben der üblichen Sehstärkenprüfung jetzt auch über die potentielle Gefahr der Netzhautschädigung durch Diabetes informieren. Im Rahmen der neuen Kooperation wurden die Apollo-Mitarbeiter in den vergangenen Monaten intensiv geschult. So wissen sie nun beispielsweise, dass bei Diabetikern oft mehrere Sehstärkenmessungen nötig sind, da sich ihre Werte aufgrund der Krankheit über den Tag verändern. Außerdem seien sie nun auch über die verschiedenen Krankheitsbilder und Symptome von Diabetes informiert.

Grundsätzlich gilt: Jeder sollte seine Augen regelmäßig ärztlich untersuchen lassen und alle zwei Jahre einen Sehtest machen. Menschen mit Diabetes sollten ihn am besten jährlich absolvieren, da sie häufiger eine neue Sehhilfe benötigen.

Zusätzlich liegen in allen Apollo-Filialen ab sofort Flyer aus, die über die Erkrankung und ihre Folgen hinsichtlich der Sehkraft aufklären. Darin finde sich auch der Diabetes-Risiko-Test vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE). Dieser Selbsttest kann einen ersten Anhaltspunkt liefern, ob man zur Risikogruppe Diabetes Typ 2 gehört.

„Wir sind stolz darauf, als erster Optiker mit der Deutschen Diabetes-Hilfe zu kooperieren. Unser gemeinsames Ziel: die Aufklärung und Unterstützung der Betroffenen maßgeblich zu verbessern“, erklärt Apollo-CEO Dr. Jörg Ehmer.

Spendenaktion

Neben der Aufklärungsarbeit in den Filialen startet Apollo-Optik zusätzlich eine Spendenaktion: Ein Euro von jeder Brille, die an einen Menschen mit Diabetes verkauft wird, fließe in die Unterstützung der Aufklärungsarbeit der Deutschen Diabetes-Hilfe.

Ein weiteres Ziel der Kooperation ist die Sensibilisierung für das Thema Diabetes – viele Betroffene sprechen nicht gern über ihre Krankheit, gleichzeitig wächst ihre Zahl ständig. „Die Kooperation mit Apollo ermöglicht uns, Menschen mit und ohne Diabetes eine Anlaufstelle zu geben, die sie über die potenzielle Gefahr der Netzhautschädigungen bei Diabetes informiert. Das ist für eine Optikkette einzigartig in Deutschland“, sagt Nicole Mattig-Fabian, Geschäftsführerin der Deutschen Diabetes-Hilfe.

 

diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe ist eine Gesundheitsorganisation, die sich aktiv für die Interessen der mehr als sieben Millionen Menschen mit Diabetes, deren Angehörige sowie Risikopatienten einsetzt.

 

Quelle: Apollo-Optik

 

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