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Augenoptik wird smart und individuell

Spectaris: Es kommt ein Jahrzehnt voller Innovationen

(Berlin) – Mit dem Beginn der neuen Dekade ab 2020 sieht der Industrieverband Spectaris große und teils disruptive Innovationen in den Hightech-Branchen Medizintechnik, Analysen- und Labortechnik, Consumer Optics – inklusive Augenoptik – sowie Photonik aufziehen. Innovationsgetriebene Unternehmen, eine exzellente Forschungslandschaft und verbesserte staatliche Förderinstrumente, darunter die kommende steuerliche Forschungsförderung, bildeten aus Sicht des Verbandes gute Voraussetzungen, um den technischen Fortschritt voran zu bringen.

Spectaris sieht ein Jahrzehnt der Innovationen kommen
Spectaris sieht ein Jahrzehnt der Innovationen kommen (Bild: Pixabay)

„Ein neues Jahrzehnt voller technologischer Sprünge hat begonnen. Wir können heute schon Trends und Entwicklungen sehen, mit denen unsere Branchen die Welt verändern werden“, betont Spectaris-Vorstandsvorsitzender Josef May.

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Quantensprünge in der Photonik

Quantentechnologien hätten das Zeug, den nächsten großen Wachstumsschub für die Photonik und weitere Hochtechnologien zu liefern. So sei die Rechenleistung von Quantencomputern bereits mit wenigen Dutzend sogenannter Qubits, also quantenmechanische Pendants zum klassischen digitalen Bit, ungleich höher als die heutiger Hochleistungscomputer. In den nächsten Jahren wird es vor allem um die Vermarktung von Quantentechnologien gehen: Die Bundesregierung fördert Forschung und Kommerzialisierung der Quantentechnologien in einem Sonderprojekt bis zum Jahr 2022 mit mehr als einer halben Milliarde Euro.

Augenoptik wird laut Spectaris smart und individuell

Die Augenoptik erwarte im neuen Jahrzehnt die Messung der Augenwerte mit der Kamera des eigenen Smartphones. Man könne sich die passenden, typgerechten Brillenfassungen aus einer nach oben offenen Riesenauswahl auf seinem Smartphone oder PC aussuchen. Neben dem generell weiter perfektionierten Sehen werden Brillen und Kontaktlinsen Teile der Smartphone-Funktionen übernehmen und viele zusätzliche Informationen über die Umwelt, in der man sich gerade bewegt, bereithalten.

3D-Technologien und Robotik steigern Versorgungsqualität

Robotik und 3D-Technologien werden in der Medizintechnik wichtige Treiber des Fortschritts sein: Holografische Live-3D-Bildgebungsverfahren im OP-Saal werden immer präziser und ermöglichten sicherere Eingriffe. Die erzeugten Hologramme könnten künftig sogar berührt und bewegt werden. Die Robotik wird sich insbesondere in Form von Exoskeletten weiter verbreiten. Köperlich beeinträchtigte Menschen werden durch fortgeschrittene Robotertechnik noch besser unterstützt.

Josef May von Spectaris dazu: „Die Versorgungsqualität der Patienten wird steigen und steigen. Der Innovationsgeist der deutschen Medizintechnik macht es möglich. Hinzu kommt der Megatrend Digitalisierung, den die Branche bei allen Entwicklungen mitdenkt.“

Smartes Labor 4.0 revolutioniert Labortechnik

Das Smarte Labor 4.0 in der Analysen-, Bio- und Labortechnik verspreche komplett automatisierte Arbeitsprozesse in Laboreinrichtungen. Labor- und Analysengeräte kommunizierten digital eigenständig miteinander, Mess- und Prüfergebnisse werden zuverlässig dokumentiert und aufbereitet. Big Data werde so zu Smart Data, was bahnbrechende Erkenntnisse in der Laborforschung ermöglichen kann.

„Der Hightech-Mittelstand wird auch in der neuen Dekade die Triebfeder für Innovationen sein. Um die Potenziale voll auszuschöpfen, muss die Politik aber weiter verbesserte Rahmenbedingungen schaffen und eine innovationsfreundliche Industriepolitik betreiben“, so May abschließend.

 

Quelle: Spectaris

 

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