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Dietmar-Behrens-Ehrenpreis der HWK Südwestfalen

Rottler: Auszeichnung für Ausbildungs-Konzept

„Nachhaltigkeit“: bei Rottler mehr als nur ein Wort. Der Begriff stehe für ein Ausbildungskonzept mit Weitblick und einer Übernahmequote von fast 100 Prozent. Dafür wurde das Unternehmen in diesem Jahr von der Handwerkskammer Südwestfalen mit dem „Dietmar-Behrens-Ehrenpreis“ ausgezeichnet.

Rottler - Ausbildungspreis 2019 - HWK Südwestfalen
Feierliche Preis-Übergabe (von links): Meinolf Niemand (Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Südwestfalen), Rottler-Personalvorstand Alexander Weinand, Christina Ramb (Abteilungsleiterin „Arbeit und Qualifizierung“ im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen) und Kammer-Präsident Willy Hesse

Zum Auftakt des diesjährigen „Tag des Handwerks“ hieß es im Berufsbildungszentrum der Handwerkskammer Südwestfalen (bbz) in Arnsberg „Vorhang auf“ für die besten südwestfälischen Ausbildungsbetriebe. Rund 300 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung sowie die elf nominierten Betriebe fieberten mit Spannung der Preisverleihung entgegen.

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Auch Brillen Rottler zählte zu den Nominierten und wurde mit dem Dietmar-Behrens-Preis als Sonderpreis durch die Jury ausgezeichnet. Damit würdigten die Preisrichter Unternehmen, die insbesondere in Sachen Ausbildung und Nachwuchssicherung glänzen. In seiner Laudatio lobte Meinolf Niemand, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Südwestfalen: „Leidenschaft, Kompetenz, Leistung, Identifikation, Charakter und Humor. Das sind gelebte Werte, die sich in Rottlers Ausbildungsleistung widerspiegeln: 165 Lehrlinge seit 1981, aktuell gibt es 56 Auszubildende, wovon 20 in diesem Jahr starteten. Fast 100 Prozent bleiben nachher im Betrieb.“

„Wir versuchen mit dem Thema Fachkräftemangel offensiv umzugehen, unsere eigenen Fachkräfte auszubilden und nicht darauf zu warten, dass irgendwas von außen passiert. Zum Glück haben wir auch einen sehr innovativen und begeisterungsfähigen Chef, der unsere Ideen, wie beispielsweise die iPad-Klasse, durchwinkt. Umso mehr freuen wir uns, dass wir den Pott geholt haben und sagen können, dass wir vieles richtig gemacht haben“, so Rottler-Personalleiter Alexander Weinand während der Preisverleihung.

Mit der iPad-Klasse setzt Rottler seine Digitalisierungsstrategie 2019 erstmals auch im Bereich Nachwuchsförderung um. Dazu erhielten alle Auszubildenden zum Ausbildungsstart ein eigenes iPad, auf dem bereits viele Lerninhalte aufgespielt waren. Diese werden wöchentlich durch Aufgabenstellungen sowie weitere Inhalte ergänzt. Nach erfolgreich bestandener Abschlussprüfung darf das iPad behalten werden. So sei die digitale Erweiterung im Bereich der Nachwuchsförderung nicht nur nachhaltig, sondern unterstreiche das Firmenmotto „Rottler macht mich glücklich“ noch einmal im Besonderen.

Nachwuchsarbeit bei Rottler als Schlüssel zum Erfolg

Dass gut qualifizierter Nachwuchs und ausgebildete Mitarbeiter das Fundament eines jeden erfolgreichen Unternehmens sind, steht für das in dritter Generation familiengeführte Traditionsunternehmen Rottler außer Frage. „Für uns ist Ausbildung eine echte Herzensangelegenheit, denn gerade mit Blick auf die Herausforderungen in unseren Branchen liegt in einer fundierten Berufsausbildung der Schlüssel für unseren Erfolg von morgen“, so Paul Rottler, Geschäftsführer der Brillen Rottler GmbH & Co. KG.

Zu Beginn eines jeden Ausbildungsjahrgangs gibt es traditionell einen Teambuilding-Tag. Der Berufsstart für die 15 Augenoptik- und fünf Hörakustik-Auszubildenden 2019 begann Anfang August mit einem ganz besonderen Event am Möhnesee im Sauerland. „In diesem Jahr hatten wir uns aus den Rottler Glücklich-Werten das ‘C’, das für ‘Crew’ steht, ausgesucht und haben unsere Berufseinsteiger gemeinsam ein Floss bauen lassen.“

Rottler - Azubi-Kennenlerntag 2019
Azubi-Kennenlerntag von Rottler am Möhnesee

Der Teambuilding-Tag ist jedoch nur eine von vielen Maßnahmen im Ausbildungskonzept des Unternehmens. „Unsere Teambuilding-Aktionen haben zum Ziel, kleine Gruppen so zusammen zu schweißen, dass sie in arbeitsteiliger Verantwortung lernen, ein gemeinsames Ziel erreichen“, so Ausbildungsleiter Oliver Delisle. Dahinter stehe, die Kooperationsgemeinschaft zu verbessern und die Arbeitsabläufe im Team zu harmonisieren. Wichtig sei – und das tue Rottler –, auch die Vorgesetzten in diese Teamarbeit einzubinden. „Und deshalb waren wir natürlich in diesem Jahr auch mit auf hoher See“, erläutert Ausbildungsleiter Joachim Baltrusch.

 

Quelle: Brillen Rottler

 

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