Das KGS unterstützt Augenoptiker*innen, die ihren Betrieb im Netz besser platzieren möchten: Der Verein hat dafür die Online-Sehtests von Seh-check.de adaptiert und bietet sie zur Einbindung auf Optiker-Websites an. Der Service ist über ein jährliches Abo-System ab Frühjahr 2023 buchbar.
Online-Seh-Checks vom KGS – ab Frühjahr können Augenoptiker*innen verschiedene Designvarianten in ihre Website einbinden (Bild: KGS)
Wie Online-Sehtests für Kundschaft sorgen
Deutschland ist digital: 86 Prozent der Bevölkerung nutzen das Internet – auch um Antworten auf ihre Fragen zu finden, weiß das KGS und holt sie genau dort ab. Wer bei Google „Sehtest“ eingibt, dem schlägt die Suchmaschine auf Platz eins des Rankings Seh-check.de vor. Diese Top-Position habe das KGS-Portal durch die konstante Optimierung der Inhalte und dem Erzählen von Geschichten erreichen können: Unter der Rubrik „Seh-Märchen“ werden die häufigsten Fragen der Internet-Nutzer zum Thema Sehen beantwortet und auf Seh-check.de veröffentlicht.
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490.000 Besuche verzeichnet die Seite pro Jahr, so das Kuratorium Gutes Sehen e.V. Jede Woche nutzten 900 Fehlsichtige Deutschlands größte Augenoptiker-Suche, die auf der Website integriert ist. Der neueste Plan: Ab 2023 erhalten gelistete Betriebe über dieses Tool auch Termin-Anfragen der Kundschaft.
Seh-Check-App: Digital, interaktiv, unterhaltsam
Wer die KGS-Seh-Checks interaktiv und unabhängig von Zeit und Ort durchführen möchte, dem steht seit Mai 2022 die kostenfreie Seh-Check-App zur Verfügung. Jung und Alt könnten hier anhand von acht verschiedenen Sehtests ihr Sehvermögen überprüfen, sich dabei von verschiedenen Assistenten begleiten lassen und sich durch das Absolvieren vieler Tests Vorteile ergattern.
Verschiedene Seh-Checks stehen zur Verfügung (Bild: KGS)
Nach jeder Auswertung leitet die App die Besucher auch hier direkt zum Augenoptik-Fachgeschäft in ihrer Nähe.
Bald verfügbar beim KGS: Online-Seh-Checks für AO-Website
„Online-Sehtests machen die Webseiten von Augenoptik-Betrieben für die Kundschaft attraktiver, verlängern die Verweildauer der Besucher und erhöhen die Sichtbarkeit des Internet-Auftritts. Sind Fehlsichtige erst einmal hier, haben sie schon den Fachmann des Vertrauens gefunden. Das ist genial, aber leider sind die Entwicklungskosten dafür sehr hoch“, so das KGS.
Deshalb entwickelt der Verein derzeit ein Tool, welches Augenoptikern ermöglicht, verschiedene Designvarianten der KGS-Seh-Checks in ihre Website einzubinden – Betreuung und Wartung inklusive. Der Service soll im Frühling 2023 verfügbar sein. Die Kosten werden sich für KGS-Mitglieder an der Höhe eines Netflix-Abos orientieren.
Interessierte Augenoptiker*innen können sich gerne beim KGS für weitere Informationen melden, per E-Mail an info@sehen.de oder telefonisch unter (030 ) 41402164.
