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Unternehmensnachfolge - Vater und Sohn - Dieses Mal:

Hans-Joachim, Till und Adrian Marwitz – Die Entdecker

Leben heißt für Vater Hans-Joachim Marwitz zu reisen: Von A wie Afghanistan bis Z wie Zimbabwe. BWL-Studium – Augenoptik – Tourismus – und zurück: So ließe sich die Lebensroute des erstgeborenen Sohnes Till Marwitz kurz zusammenfassen. Adrian Marwitz startete seine Karriere in Berlin mit einer Ausbildung zum Augenoptiker und trat ebenfalls in die väterliche Firma Hans-Joachim Marwitz Berlin ein. Einige Jahre waren sie dann zu dritt, bis sich Adrian umorientierte.

Conquistadores in Portugal
Conquistadores in Portugal (Bild: Pixabay)

 

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„Fahre in die Welt hinaus. Sie ist fantastischer als jeder Traum.“

Ray Bradbury


Marwitz Berlin: Hans-Joachim Marwitz

Leben heißt für Vater Hans-Joachim Marwitz zu reisen: Von A wie Afghanistan bis Z wie Zimbabwe. Gerade ist er zurück von einer Flussfahrt auf dem Amazonas. Als ganz junger Mann heuerte er als Maschinenreiniger auf einem Frachter an und umrundete damit Südamerika.

Selbst als er sich 1970 gerade selbstständig gemacht hatte, hielt ihn das nicht davon ab, Berlin für mehrere Wochen den Rücken zu kehren, um in der Ferne Inspirationen für seine Brillenkollektion Conquistador zu finden. Die Insellage West-Berlins mit der damals „immer etwas nervigen Durchfahrt“ auf der Transitstrecke nahm er als gebürtiger Berliner dafür gern in Kauf.

Das internationale Brillengeschäft führte ihn schließlich auf alle fünf Erdteile. Conquistador gewann Designpreise in Amerika, Japan und Europa. Das Bonmot, das dann die Runde machte: 1989 wurde Firmengründer Hans-Joachim auf der Brillenmesse in Tokio zum schönsten ausländischen Brillenträger gewählt. Chapeau!


„Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, welche dem Leben seinen Wert geben.“

Wilhelm von Humboldt


Marwitz Berlin: Till Marwitz

BWL-Studium – Augenoptik – Tourismus – und zurück: So ließe sich die Lebensroute des erstgeborenen Sohnes Till Marwitz kurz zusammenfassen. Entscheidend sind für den gebürtigen Berliner jedoch immer die Menschen.

Der Welt der Augenoptik konnte er als junger Unternehmersprössling zunächst nicht ausweichen. „Das war ganz spannend, weil wir während der Messen viel herumgekommen sind, mal in Amerika, in Frankreich oder Japan“, erinnert er sich. Nach dem Studium stieg er sofort ins väterliche Geschäft ein.

Nach zwei Jahrzehnten zog es ihn allerdings wieder fort: Die Tourismus-Branche und eine internationale Sprachenschule konnten ihn jedoch nur drei Jahre halten.

Dann kehrte er zurück zur Augenoptik: „Mit einem erweiterten Horizont kann ich jetzt sagen, dass ich am richtigen Platz bin.“ Die Branche ist für Till Marwitz auch ein Hort von „oft langjährigen und freundschaftlichen Verbindungen“.


„Niemand kommt von einer Reise so zurück, wie er weggefahren ist.“

Graham Greene


Adrian Marwitz GmbH München: Adrian Marwitzjpg

Adrian Marwitz startete seine Karriere in Berlin mit einer Ausbildung zum Augenoptiker und trat ebenfalls in die väterliche Firma ein. Einige Jahre waren sie dann zu dritt, bis sich Adrian umorientierte.

Die Vision von einer hochwertigen Titankollektion „Made in Germany“ hatte ihn schon lange fasziniert. Die endgültige Entscheidung brachte ein äußerst turbulenter Flug nach München. Durch den geschickten Piloten kamen alle mit einem Schrecken davon und Adrian zur neuen Entschlossenheit, seine Vision 2013 zu verwirklichen.

Seine Wahlheimat ist jetzt München, wo er begeistert die Alpen erkundet. Seit der Gründung der Adrian Marwitz GmbH sammelt der Filius nun seinerseits renommierte Design-Preise. Das Markenmerkmal: Seine Titan-Fassungen haben alle eine leicht raue Haptik. Die Kombination aus klarem Design und besonderen Oberfläche geben den Brillen den finalen Schliff, der die Hochwertigkeit des Produktes unterstreicht.

// CH     [5619]

 

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