Auf der Jahres-Hauptversammlung der Optical Supplier Association (OSA) Anfang Dezember in London übergab der Vorsitzende Roy Stoner nach dreijähriger Amtszeit für die Gruppe der britischen Optiklieferanten den Staffelstab an seinen Nachfolger: den langjährigen OSA-Direktor James Conway.
Jahres-Hauptversammlung und Weihnachtsessen der OSA: Roy Stoner übergibt den Vorsitz der Organisation an James Conway (Bild: OSA)
„Wir haben große Fortschritte gemacht und befinden uns in einer positiven und guten Position, um weiter voranzukommen. Die OSA ist eine hervorragende Handels-Organisation, die über starke Verbindungen in der gesamten Optikbranche verfügt – sowohl hierzulande als auch im Ausland mit EUROM 1. Die Gründung von Opticare Innovations im letzten Jahr birgt enormes Potenzial und arbeitet bereits an Initiativen, die die gesamte Optikbranche voranbringen werden, um Innovationen und Diskussionen voranzutreiben, wobei künstliche Intelligenz sorgfältig integriert wird”, zog Roy Stoner als Resümee.
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James Conway würdigte seinen Vorgänger, dessen Verbindungen und Einblicke in die breitere Optikbranche von großem Wert waren: „Roy ist eine absolute Legende und hat Fantastisches für die OSA geleistet. Wir haben jetzt 61 Mitglieds-Unternehmen aus dem gesamten Spektrum der optischen Zuliefer-Industrie. Der erweiterte OSA-Vorstand verfügt über Hunderte von Jahren an kombinierter Erfahrung in der Optikbranche und kann zudem auf die Unterstützung ehemaliger OSA-Vorstands-Mitglieder zurückgreifen – eine unvergleichliche Ressource für jedes Unternehmen.”
Und weiter: „Ich bin seit 26 Jahren in der Optikbranche tätig und freue mich sehr auf diese Aufgabe und darauf, meinen Weg in der Optik fortzusetzen und die Menschen um mich herum zu unterstützen.“ James Conway leitet die Millmead Optical Group und wird dabei von der stellvertretenden Vorsitzenden Jayne Abel, CEO von Eyespace, unterstützt.
Wichtige Themen der OSA
Die Jahres-Hauptversammlung informierte die Mitglieder der OSA über folgende Themen:
Marktkenntnisse – die voraussichtlich 2026 zu einer wertvollen Ressource und einem lang erwarteten Mittel zur Vorhersage der Marktnachfrage für bestehende und neue Entwicklungen werden.
Weißbuch zur Standardisierung und Validierung von Ferntechnologien, das 2026 einer Peer-Review unterzogen werden soll.
DICOM-Kooperation unter der Leitung von Opticare Innovations zur Förderung eines integrierten NHS-Versorgungspfads für Praxen in Einkaufsstraßen und Augenabteilungen von Krankenhäusern.
Gespräche über engere Beziehungen zu anderen optischen Einrichtungen.
Die fünf Stufen der „Green Charter“-Akkreditierung, die derzeit in der gesamten optischen Gemeinschaft von Lieferanten und Praxen eingeführt werden.