Gelungener Auftakt für neues Interlook-Konzept

Vom 11. bis 12. Februar 2023 traf sich die Augenoptik-Branche auf der Interlook mit ihrem neuen optimierten Konzept in der Messe Dortmund. Rund 900 Besuchende aus unterschiedlichen Regionen Nord- und Westdeutschlands informierten sich über die neuen Trends, so die zufriedenen Veranstalter in ihrem Abschlussbericht.

Für jeden Anspruch genau das Richtige, war das Motto der diesjährigen Interlook. Das Aussteller-Angebot von über 200 Marken umfasste neben den klassischen Themenbereichen wie Fassungen und Gläser auch zahlreiche weitere Spezialgebiete der Augenoptik-Branche wie Weiterbildung, medizinische Geräte, Marketing und Ladenbau. Zusätzlich sorgte ein breitgefächertes Rahmenprogramm beim Fachpublikum für Inspirationen, Netzwerk-Möglichkeiten und Wissenswertes rund um den eigenen Geschäftserfolg, so die Interlook-Macher.

Neues Konzept und Hallenaufbau

Im Übergang zwischen Halle 1 und 2 bekamen die Ausstellenden auf der Fläche „New Products & Topmodels“ die Chance, ihre neuesten Modelle und angesagten Trendprodukte in Szene zu setzen. Auch die neue „Buyers‘ Lounge“ mit Catering-Angebot wurde von den Besuchenden als Rückzugsort vom Messetrubel ebenso wie zum gemeinsamen Austausch mit den Branchen-Kollegen über den gesamten Messezeitraum stark frequentiert.

Ein besonderer Hingucker war laut Veranstalter in diesem Jahr zudem die neue „Interlook Arena“ in der Halle 2, die Augenoptikerinnen und Augenoptikern mit kurzen Impulsvorträgen von 15 bis maximal 20 Minuten interessante Tipps für ihren Geschäftserfolg vermittelte. Mit einer 360-Grad-Bühne konnten die Besuchenden aus allen Ecken der Halle zuschauen oder eine der Sitzgelegenheiten nutzen, um Expertinnen und Experten bei ihren Kurzvorträgen aus Bereichen wie Kundenbegeisterung, Suchmaschinenoptimierung oder Beratungskompetenz zu folgen.

Fazit einiger Aussteller und Partner: „Das neue Konzept der Interlook Arena ist wirklich charmant, attraktiv und sollte unbedingt beibehalten werden“, unterstreicht u.a. Nicolas Neuhaus, Geschäftsführer von George Gina & Lucy. Auch Ingo Kemmer, Geschäftsführer bei dem Messe-Partner optikernetz.de sowie Referent in der Arena der Interlook, schätzt das erweiterte Angebot auf der Messe: „Wir haben uns gefreut, auch in diesem Jahr wieder Teil der Interlook sein zu dürfen. Das neue Konzept überzeugt auf ganzer Linie und optikernetz.de wird auch bei der nächsten Ausgabe gerne wieder Partner der Augenoptik-Fachmesse sein! Wir möchten uns bei den Veranstaltern für die tolle Organisation bedanken und wünschen jetzt schon viel Erfolg für die Interlook 2024.“

Standort und Kaufbereitschaft

Ausstellende hatten die Möglichkeit, ihre neuesten Modelle zentral im Herzen von Nordrhein-Westfalen in Dortmund zu präsentieren und konnten so laut Messe von der standortbedingt großen Anzahl an Fachleuten aus dem Ruhrgebiet und Nordrhein-Westfalen profitieren.

„Als Bochumer Unternehmen ist die Messe Dortmund ein Heimspiel“, so Tanja Wagener, Geschäftsführerin von BO|44. „Wir sind seit 13 Jahren mit dabei. Die Interlook ist ein fester Termin in unserem Veranstaltungskalender. Besonders wichtig sind für uns die traditionellen Optiker, die wir hier antreffen.“ Auch vonBogen kommt immer wieder gerne nach Dortmund zur Messe: „Wir sind seit 20 Jahren Aussteller und mehr als zufrieden mit der Interlook 2023. Die Besucher brachten eine hohe Kaufbereitschaft mit und unsere Modelle waren sehr stark gefragt. So konnten wir nicht nur viele neue Kunden gewinnen, sondern auch ein gutes Umsatzplus erzielen. Die Messe Dortmund ist als Standort für die Augenoptik-Fachmesse absolut richtig gewählt.“

Christian Puzik, Geschäftsführer von Stadtholz, unterstreicht weiterhin: „Gerade im Hinblick auf die Optikerdichte hier in der Region ist die Messe Dortmund ein wirklich empfehlenswerter Standort. Ich war zudem wirklich positiv überraschend über die Kaufbereitschaft und Kaufkraft der Besucher.“ Gerade nach der Corona-Pandemie hätten viele optimistisch nach vorn geschaut. „Wir freuen uns über den fantastischen Besucherstrom. Es scheint, als hätte sich ein Knoten gelöst. Die Stimmung ist entspannt und familiär und die Besucher sind gut drauf“, so Jens Tomkowitz, Diplom-Designer bei Brand New Eyes. „Es ist immer wieder schön, unsere Stammkunden auf der Interlook physisch anzutreffen, uns auszutauschen und unsere Kontakte zu pflegen.“

Nachhaltigkeit und sozialer Gedanke

Der Blick auf nachhaltige, Ressourcen schonende Materialien und Fertigungsprozesse hat die Optikbranche bereits seit Jahren im Blick, so die Messe. Das habe sich auch bei zahlreichen Marken und Produkten vor Ort gezeigt. Zusätzlich richteten Ausstellende auf der neuen „Charity“-Fläche das Augenmerk auf Projekte im Bereich Social Engagement. So präsentierte Mehrblick auf der Bühne, „Wie sehbehinderte Obdachlose wieder eine Zukunft bekommen“, und EinDollar Brille, wie es möglich ist, Millionen Menschen weltweit mit einfachen Brillen Zugang zu Bildung und Arbeit zu ermöglichen.

Mit dem Ziel, die Programme bekannter zu machen, zeigt sich Karl Reinhard Fischer, Leiter Regionalgruppe Rhein-Ruhr von EinDollar Brille, mit dem Ergebnis zufrieden: „Wir sind hier gewesen, um Aufmerksamkeit und Unterstützung für unser Projekt der EinDollar Brille zu erhalten. Weltweit haben 950 Millionen Menschen keinen Zugang zu augenoptischer Versorgung – wir wollen das ändern, doch das bedarf der Unterstützung unserer Kollegen aus der Optikbranche. Auf der Interlook konnten wir sehr viele gute Gespräche führen, den Augenoptikern die Herstellung der EinDollar Brille präsentieren und Spendenboxen vermitteln.“

Interlook-Termin 2024

„Mit Blick auf ihren Geschäftserfolg und das beste Messe-Erlebnis plant das Messe-Team auf der kommenden Augenoptik-Fachmesse erneut ein starkes Rahmenprogramm ein. Die nächste Interlook findet statt in der Messe Dortmund vom 20. bis 21. Januar 2024.“

Quelle: Interlook