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Tyrosin gegen Myopie-Progression

MPG&E: Myopie-Kontaktlinse mit Wirkstoffabgabe

Die Tagesaustausch-Kontaktlinse „Delivery Tyro“ kann kontinuierlich über die gesamte Tragezeit einen Wirkstoff an den Körper abgeben, der die Blut-Hirnschranke überwindet und einer Myopie-Progression entgegenwirken kann. Seit Mitte April bietet MPG&E das erste Mitglied der neuen „Delivery“-Kontaktlinsenfamilie an.

MPG&E-Linse beugt Myopie-Progression vor

Während der Tragezeit gibt „Delivery Tyro“ die Aminosäure Tyrosin an den Körper ab, was die Dopaminbildung anregt. So verhindert die Kontaktlinse einen Dopaminmangel, der ein verstärktes Längenwachstum des Auges fördern könnte – und damit auch eine Myopie, die ansonsten nicht entstanden wäre. Myopie-Risiken, wie Glaukom oder Netzhautablösung, und einer Myopie-Pro-gression ließe sich also mit „Delivery Tyro“ entgegenwirken.

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Basis: Technologie von Safilens

Die Basis für das neue Kontaktlinsenkonzept ist die sogenannte „fusiontechnology“ des italienischen Kontaktlinsenherstellers Safilens, der „Delivery Tyro“ entwickelt hat. In „fusion-1day“, „fusion-7-days“- und „Open-30“-Kontaktlinsen verbessere die neue Technologie effizient den Tragekomfort durch zwei flüssigkeitsbindende Inhaltsstoffe: Hyaluron und TSP (Tamarindensamen-Polysaccharid). Sie sind direkt im Material der Kontaktlinsen eingelagert. Die beiden natürlichen Tränenersatzmittel werden über den Tag kontinuierlich an die Augen abgegeben und befeuchten und schützen sie.

MPGE - Myopie-Kontaktlinse Delivery Tyro - Safilens-Technologie
Neu im Programm: Myopie-Kontaktlinse Delivery Tyro mit Safilens-Technologie (Bild: MPG&E)

Bei den neuen Delivery-Kontaktlinsen binden Hyaluron und TSP das Tyrosin und halten es in einem Molekülpaket in der Kontaktlinse fest. Nachdem das Molekülpaket von der Kontaktlinse an das Auge abgegeben wurde, lösen der Druck des Lidschlags und die Körperwärme das Tyrosin. Der Wirkstoff gelange dann durch das Auge in den Körper und überwinde dabei die Blut-Hirnschranke – dies ist die Voraussetzung für die Wirkstoffabgabe an den Körper.

 

Quelle: MPG&E

 

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