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TV-Werbung nicht nur für Fielmann und Co.?

Warum Addressable TV für Augenoptiker ideal sein kann

Gezielte Ansprache statt Streuverlust verspricht ­Addressable TV, das sich mehr und mehr im Fernsehen zu etablieren scheint. Was dahinter steckt und wie das funktioniert, wollte eyebizz von jemandem wissen, der sich auf die Umsetzung spezialisiert hat und der nicht zuletzt Erfolg verspricht. Torsten Glatz ist Geschäftsführer von influting und verspricht, ein ganzheitlicher Partner für smarte Markenkommunikation zu sein – von Addressable TV und Audio Ads bis hin zu Social Media.

Addressable TV Torsten Glatz Influting
Torsten Glatz ist als Anbieter von den Möglichkeiten für Augenoptiker ­überzeugt, mit ATV Fernsehwerbung ­schalten zu können. (Foto: Impress Media)

eyebizz: Was ist Addressable TV?

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Torsten Glatz: Addressable TV oder kurz ATV verbindet klassisches Fernsehen mit digitaler, regional ausgesteuerter Werbung. Anstatt teurer TV-Spots erscheint beim Umschalten oder im laufenden Programm ein aufmerksamkeitsstarkes XXL-Banner – genau dort, wo potenzielle Kunden hinschauen. Ich bin sicher, dieses Format ist bereits bekannt, zum Beispiel von RTL oder auch Sky, mit denen wir zusammenarbeiten. Während des normalen Programms öffnet sich ein sogenannter L-Banner, der auf der linken Bildschirmseite und unten eine entsprechende Werbebotschaft anzeigt.

Und das soll so viel günstiger sein als ein normaler TV-Werbespot?

Ja, absolut. Der große Unterschied liegt in der gezielten Ausspielung: Werbung kann bis auf zwei Postleitzahlen genau ausgeliefert werden. Also dort, wo potenzielle Kunden tatsächlich wohnen. Außerdem handelt es sich um ein Standbild (bei Bedarf auch animiert), keine aufwendige Spotproduktion. So kann man mit einem überschaubaren Budget sehr präzise werben.

 

„Addressable TV oder kurz ATV verbindet klassisches Fernsehen mit ­digitaler, ­gezielter Werbung.“

 

Eine lokale Kampagne ist bei uns bereits ab 899 Euro möglich, inklusive individueller Ausspielung und klar messbarer Ergebnisse. Falls gewünscht, unterstützen wir auch bei der Bannergestaltung – schnell, unkompliziert und mit minimalem Aufwand. Weniger Aufwand als für eine Anzeige in einem lokalen Anzeigenblatt, dafür erfolgreicher – weil es keine Streuverluste gibt.

Wie funktioniert das technisch? Wie erscheint der Banner bei meiner Zielgruppe?

Die Technik ist einfacher, als viele denken. Alles, was nötig ist, ist ein moderner Smart-TV – also ein Fernseher, der mit dem Internet verbunden ist und über eine IP-­Adresse verfügt. Ein mittlerweile üblicher moderner Fernseher. Über die IP-Adresse werden nur die Postleitzahlen angesteuert, die von dem Werbetreibenden bestimmt wurden: Die Kampagne läuft über die ausgewählten Sender, und die Ausstrahlung erfolgt dabei tageszeitunabhängig beim Umschalten oder beim Start bestimmter Programme. Mit 10.000 Ausspielungen erreicht man im Schnitt rund 8.000 verschiedene Haushalte, also echte Sichtkontakte im eigenen Einzugsgebiet. Das alles ist einfach und exakt messbar, Sie sehen, wie viele Haushalte erreicht wurden, die Buchungen sind flexibel und lassen sich nach Laufzeiten und Budgets den Bedürfnissen anpassen.

Das heißt also, ich kann die 10.000 Ausspielungen an TV-Geräte im direkten Umfeld meines Geschäfts senden, obwohl ich bei RTL inmitten von „Wer wird Millionär?“ erscheine?

Kann man so sagen. Mit ATV erreichen Augenoptiker ihr lokales Umfeld und gezielt potenzielle Kunden in ihrer Umgebung direkt auf dem großen TV-Bildschirm. Ob zur Neukundengewinnung, Recruiting oder Markenstärkung: Die Botschaft landet genau dort, wo sie gesehen werden soll. Noch dazu in einem professionellen Umfeld in hochwertigen TV-Formaten, nicht in der Werbepause, sondern im normalen Programm – das schafft Aufmerksamkeit und Vertrauen!

Nach welchen Kriterien kann ich die Zielgruppe auswählen, wenn ich noch spitzer werden möchte als die beiden ersten Ziffern der Postleitzahl?

Neben der regionalen Eingrenzung lassen sich auch demografische Merkmale wie Alter, Geschlecht, Interessen oder Haushaltstyp auswählen – es können auch Uhrzeiten oder Themenkanäle wie „Lifestyle“ oder „Gesundheit“ berücksichtigt werden.

Welche Sender bieten die Möglichkeit einer solchen Werbung?

Ausgespielt wird über die komplette RTL AdAlliance mit rund 50 Sendern – darunter RTL, RTLZWEI, VOX und Super RTL – ­sowie über Partner wie Sky. Darüber hinaus arbeiten wir auch mit ProSiebenSat.1 eng zusammen. Damit ist praktisch das gesamte relevante Privatfernsehen abgedeckt.

Was glauben Sie, ab wann lohnt sich eine solche Werbemöglichkeit für einen Augenoptiker?

Tatsächlich glaube ich, dass die erste Kampagne, wie vorhin vorgestellt, schon Erfolg bringt. Man kann es einfach umsetzen und das Geld ist gut investiert, die Resonanz wird zu merken sein. Grundsätzlich sind unsere ATV-Kampagnen flexibel, sie können einmalig gebucht werden, es ist keine langfristige Vertragsbindung notwendig. Andersrum können erfolg­reiche Kampagnen auch sehr leicht wiederholt werden, oder man entscheidet sich direkt für eine rollierende ­Buchung, wie man es aus dem Internet bereits kennt.

Dass Sie von Ihrem Angebot überzeugt sind, scheint klar. Aber was macht Sie derart sicher, dass sich ATV etablieren wird in der Werbung?

Weil die über ATV gebuchten Budgets von großen Werbetreibenden aufgrund des Erfolges enorm steigen. Es ist eine recht neue und darum auch sehr erfolgreiche Werbeform, die vom Fernsehzuschauer nicht elektronisch unterdrückt werden kann und aufgrund der Ausspielung während der normalen Programmausspielung mit hoher Aufmerksamkeit gesehen wird. Dazu ist die Werbeform günstig und einfach ohne weiteres Knowhow umsetzbar, es werden nur Text- und Bilddateien per E-Mail an uns versendet. Das Setup ist unkompliziert, die Ergebnisse sind transparent. Und vor allem: Mit Addressable TV kann jeder lokale Händler im selben Umfeld sichtbar werden wie die großen Marken – nur gezielter, günstiger und persönlicher. TV-Werbung ist keine Disziplin mehr, für die man mit Fielmann in einer Liga spielen muss.

/// Die Fragen stellte Ingo Rütten.

 

Artikel aus der eyebizz 6.2025 (November/Dezember)

 

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