Anlässlich des Energie-Tags stellt Morel mehrere konkrete Initiativen vor, die am Standort Morbier umgesetzt wurden, um die Energie-Effizienz zu verbessern und die Umweltbelastung zu reduzieren.
Morel in Morbier hat nun eine Photovoltaik-Anlage (Bild: Morel)
In den letzten Monaten hat das im Jura ansässige Unternehmen eine komplette Umrüstung der Beleuchtung in seinen Büros vorgenommen. Glühbirnen und Neonröhren der alten Generation wurden durch energiesparende LED-Beleuchtung ersetzt, die sowohl einen besseren Sehkomfort als auch eine erhebliche Reduzierung des Stromverbrauchs bietet.
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Im gleichen Sinne wurde auch ein neuer Gasboiler installiert, um den thermischen Komfort in den Räumlichkeiten zu verbessern und gleichzeitig den Energie-Verbrauch um etwa zehn Prozent zu senken.
Ein weiterer wichtiger Schritt: die Installation von Photovoltaik-Überdachungen auf dem Parkplatz des Standorts, die mit 390 bifazialen Modulen ausgestattet sind. Diese Anlage bietet 50 überdachte Parkplätze für Mitarbeiter, was im Winter in der Region Haut-Jura ein unbestreitbarer Vorteil ist.
Außerdem wird damit lokale erneuerbare Energie erzeugt, die zehn Ladestationen für Elektrofahrzeuge versorgt. So können die Mitarbeiter Energie zu einem Vorzugstarif nutzen und gleichzeitig eine kohlenstoffarme Mobilität fördern.
Morel: Teil eines Energie-Effizienz-Plans
Trotz der Integration neuer Industriemaschinen und steigender Energiekosten konnten diese Initiativen dazu beitragen, dass Morel seine Energiekosten in den letzten drei Jahren um die Hälfte senken konnte.
Diese Leistung sei Teil eines Energie-Effizienz-Plans, den der Brillenhersteller nach einem Energie-Audit mit Unterstützung der Industrie- und Handelskammer Bourgogne Franche-Comté initiiert hat.
„Morel engagiert sich seit mehreren Jahren für eine ehrgeizige CSR-Politik und setzt seinen Übergang zu einem nachhaltigeren und verantwortungs-bewussteren Modell fort. Alle Initiativen sind im CSR-Bericht aufgeführt.“