Die eye five von eyebizz bringen zum Jahresende wieder fünf spannende kuriose Fun Facts und Highlights aus der Welt der Brillen und Wahrnehmung. Dieses Mal geht es um Illusionen, Farben und Impuls-Geberinnen.
eye 1 Master-Kollektion
Was als experimentelles Statement für den Laufsteg der Königlichen Akademie der Schönen Künste in Antwerpen begann, kehrt nun als überarbeitetes Brillendesign in einer Kapselkollektion zurück: Komono X Gabrielle Szwarcenberg.
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Bild: Komono
Für ihre Master-Kollektion ließ sich Gabrielle vom String-Figure-Archiv des Beatnik-Künstlers Harry Smith inspirieren und übersetzte Schleifen und Knoten in sich überlappende Drahtstrukturen. Komono behielt die string-artigen Linien bei, überführte sie aber in leichtere Rahmen und schlankere Proportionen.
In einer neuen Studie (nature.com/articles/s41593-025-02055-5) haben Forscher der University of California, Berkeley, mit Teams des Allen Institute den wichtigsten neuronalen Schaltkreis und Zelltyp identifiziert bei der Erkennung von Illusionen (Abb.: Kanizsa-Quadrat).
Kanizsa-Quadrat (Bildquelle: Allen Institute)
Sie identifizierten IC-kodierende Neuronen, die dem Gehirn mittels „rekurrenter Muster-Vervollständigung” signalisieren, Dinge zu sehen, die gar nicht da sind, wie ein weißes Quadrat statt vier halbfertiger schwarzer Kreise.
Die Ergebnisse veränderten das Paradigma des Sehens vom passiven Prozess, ähnlich einer Kamera, zum aktiven Prozess, bei dem die Wahrnehmung der Realität durch komplexe Berechnungen im Gehirn interpretiert und konstruiert wird.
Beim 15. Zeiss Woman Award wurden Anfang Oktober herausragende Studentinnen und Absolventinnen aus der Digital- und IT-Branche ausgezeichnet für ihre innovativen Ansätze in MINT-Disziplinen. Ausgezeichnet wurden wissenschaftliche Arbeiten, Projekte und Initiativen in den Kategorien Digital Research, Digital Entrepreneurship und Digital Social Impact.
Von links: Schirmherrin Dr. Suzanna Randall, die Gewinnerinnen Mara Schilling-Wilhelmi, Dr. Fatemeh Farokhmanesh und Nina Wiedemann sowie Dr. Bettina Friedl von Zeiss (Bild: Zeiss) (Bild: Jan-Philipp Strobel;)
Die drei Preisträgerinnen nahmen den Award im Deutschen Museum in München entgegen: Mara Schilling-Wilhelmi, Dr. Fatemeh Farokhmanesh und Nina Wiedemann, die je ein Preisgeld von 5.000 Euro erhielten.
Mit der Ausstellung „Way of Colour“ des in Köln lebenden und arbeitenden Künstlers Christoph Gesing taucht das Museum der Wahrnehmung (MUWA) in Graz für nahezu ein halbes Jahr ganz in das Thema der Farbe ein. Der Fluss der Farbe, Farbwirkung und Farbwirklichkeit sind die zentralen Elemente der Ausstellung im Hauptraum.
Mit dem Ausstellungstitel bezieht der Künstler sich auf das Fließen der Farbe, den Weg, den die Farbe über den Untergrund nimmt und gleichermaßen auf die spezielle Weise des Farbauftrags Die Ausstellung läuft noch bis zum 27. Februar 2026.
Seit 2013 bietet Apollo seinen Auszubildenden im zweiten und dritten Lehrjahr die Möglichkeit, eigenverantwortlich Filialen zu führen. Unter dem Motto „Heute übernehmen wir!“ leiteten rund 100 Azubis vom 8. bis 29. Oktober die Filialen in Kiel, Leipzig, Rosenheim und Wiesbaden, bis auf Sehtests und Kontaktlinsen-Anpassungen.
Bild: Apollo-Optik
Zur Vorbereitung gab es praxisorientierte Workshops zu Themen wie Beratung, Kennzahlen, Filialprozesse und Teamarbeit. Die ganze Zeit standen erfahrene Filialleitungen und Ausbildungs-Beauftragte als Mentoren zur Seite.