Migräne-Anfälle werden oft begleitet von Licht-Empfindlichkeit (Photophobie), die den Alltag massiv beeinträchtigen kann. Zum Tag der Migräne am 12. September hatte Eschenbach Optik mit speziellen Teststationen für seine Filtergläser auf diese unsichtbare, aber weit verbreitete Erkrankung aufmerksam gemacht.
Die Filtergläser acunis konnten in Teststationen ausprobiert werden (Bild: Eschenbach Optik)
Migräne gehört laut der Deutschen Migräne- und Kopfschmerz-Gesellschaft (DMKG) mit rund 8 bis 10 Millionen Betroffenen allein in Deutschland zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen (Stand August 2025).
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Fakten zu Migräne und Licht-Empfindlichkeit
Migräne betrifft laut Robert Koch Institut weltweit rund 10 bis 15 Prozent der Bevölkerung (Stand: 21. August 2025).
Frauen sind laut WHO etwa dreimal so häufig betroffen wie Männer.
Photophobie ist eines der häufigsten Symptome während einer Attacke.
Studien zeigen, dass Blaulicht um 480 nm bei Patient:innen besonders starke Blendung und Unbehagen auslösen kann (Quelle: Nagata, E.; Takao, M.; Toriumi, H.; Suzuki, M.; Fujii, N.; Kohara, S.; Tsuda, A.; Nakayama, T.; Kadokura, A.; Hadano, M. Hypersensitivity of Intrinsically Photosensitive Retinal Ganglion Cells in Migraine Induces Cortical Spreading Depression. Int. J. Mol. Sci. 2024, 25, 7980).
Teststationen für Filtergläser
Zum Tag der Migräne lud Eschenbach Optik gemeinsam mit ausgewählten augenoptischen Fachgeschäften in München, Köln und Hamburg zu speziellen Teststationen ein. Hier konnten sich Betroffene und Interessierte umfassend informieren und die Wirkung der acunis-Filtergläser direkt selbst ausprobieren.
Für migräne-bedingte Licht-Empfindlichkeit hat der Nürnberger Hersteller die acunis-Filtergläser entwickelt. Anders als klassische Sonnenbrillen dunkelten sie nicht pauschal ab, sondern reduzieren selektiv jene Licht-Anteile, die Migräne-Anfälle verstärken können.