In diesem Jahr kooperierte die belgische Brillenmarke Komono wieder mit der Royal Academy of Fine Arts in Antwerpen und wählte drei Brillen-Visionen von aufstrebenden Designern für Limited Editions aus.
Jedes Brillenmodell erzählt eine Geschichte – durch Verzerrung, Fragmentierung und Unvollkommenheit erkunden diese Sonnenbrillen, was unter der Oberfläche liegt: Emotionen, Erinnerungen und Identität im Wandel. Die Kollektion in limitierter Auflage ist online und im Komono-Geschäft in Antwerpen erhältlich.
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Komono x drei aufstrebende Designer
Die Kollektion von Sybrand Jansen sei eine Ode an Objekte, die am Ende ihres Lebenszyklus stehen und von der Zeit gezeichnet sind. Diese Idee nimmt in seinem Sonnenbrillen-Design Gestalt an, das von einer ausrangierten Brille inspiriert wurde, die er einmal auf der Straße sah.
Anstatt sie perfekt zu restaurieren, nahm er ihre beschädigte Form an. Das Ergebnis ist ein Gestell, das die Wahrnehmung von Schönheit und Unvollkommenheit herausfordert.
Chloë Reners lässt sich vom Surrealismus und der Traumkunst von George Underwood inspirieren, um die Fragmentierung und Transformation des weiblichen Körpers in der Kunst zu erforschen.
Ihre Brillenkollektion verzerrt traditionelle Sonnenbrillen, indem sie deren Struktur aufschneidet und verschiebt. So entstehen surreale, asymmetrische Designs, die die Wahrnehmung der Realität in Frage stellen und das Vertraute mit dem Surrealen vermischen.
Delara Tavassoti erforscht in ihrer Kollektion das Gleichgewicht zwischen Struktur und Spontaneität. Inspiriert von puzzleartigen Mustern und subtilen Verschiebungen, umarmt sie die Schönheit des Unvollständigen als Spiegelbild der ständigen Selbst-Entdeckung.
Bei ihren Sonnenbrillen fehlen absichtlich Teile des Rahmens, um zu beweisen, dass etwas kühn, tragbar und bedeutungsvoll sein kann – auch wenn es nicht ganz ist.