Eora: Ohrschmuck mit getarnter Hörhilfe

Das Münchener Start-up Eora verbindet Hörakustik mit Schmuckelementen und startet mit dieser weltweit ersten Hörschmuck-Kollektion auf dem deutschen und österreichischen Markt. Die funktionalen Ohrstecker sollen als Fashion-Statement die akustische Wahrnehmung ihrer Träger:innen schärfen, ohne in ihrer Funktion aufzufallen.

Die Ohrstecker mit Hörfunktion von Eora bestehen aus zwei Komponenten: der innenliegenden Technologie, die durch Hörakustiker:innen auf das individuelle Hörvermögen (für leichten bis mittleren Hörverlust) angepasst wird, und die Schmuckstücke selbst, die sich nach Belieben wechseln lassen. Zum Marktstart enthält die Kollektion „Universe“ drei Linien: Jazz, Free Jazz und Beat. Das Start-up möchte das Sortiment stetig um weitere Schmuckstücke und neue Linien erweitern.

„Der Marktstart ist der erste wichtige Schritt in eine Zukunft, in der Hörschmuck nicht nur unsere Sinne schärft, sondern vielmehr Ausdruck unseres individuellen Lebensstils ist“, erklärt Alexander Hecker, Eora-Geschäftsführer. „Genau wie die Brille optimiert Eora nicht nur unsere Wahrnehmung, sondern spiegelt als ästhetisches Designerstück wider, wer wir sind und wofür wir stehen.“

Eora-Ausbau in beiden Märkten

Aktuell sei die Marke nur bei ausgewählten Hörakustiker:innen und Augenoptiker:innen mit angeschlossener Höakustik erhältlich und startet in Deutschland und Österreich mit rund 50 Fachhandels-Partner:innen. Im Laufe des kommenden Jahres sei sowohl eine flächendeckende Präsenz des Hörschmucks in den beiden Märkten sowie die Expansion in weitere europäische Länder geplant, so das Start-up.

Für den Launch unter dem Motto „Hear and be heard“ hat man sich prominente Unterstützung geholt: Mariella Ahrens, Pierre Sarkozy, Franziska Knuppe und Kaye-Ree sind nicht nur Teil der Kampagne, sondern möchten auch darauf aufmerksam machen, wie wichtig es „gerade in unserer immer stärker von Diversität geprägten Gegenwart ist, uns gegenseitig zuzuhören und unser Gegenüber zu verstehen“.