Anzeige
Anzeige
Die Newcomer

opti-Box 2018: Brillendesign Teil 2

Auf der opti präsentierten im Bereich der opti-Boxen in Halle C1 insgesamt 16 Manufakturen aus sieben Nationen ihren ganz eigenen Stil. Wer setzt neue Impulse bei Brillenfassungen? Wie sieht Brillendesign von morgen aus? Ein Blick auf ausgewählte Jungdesigner und unkonventionelle Start-ups. Teil 1: Box 1 bis Box 8, Teil 2: Box 9 bis 16.

Box 9: Lool

Lool ist ein multidisziplinäres Kreativstudio mit Sitz in Barcelona und fertigt seine Brillen aus Stahlblechen. Sie werden von Hand einzeln in einem präzisen technischen Prozess bearbeitet und verbinden Industrie und Handwerk, Mensch und Maschine. Die Designlinien spiegeln den Haupteinfluss wider: Retrofuturismus, der jedem der Modelle seine eigene, besondere Persönlichkeit verleiht.

Anzeige

opti-box-2018_Lool-Barcelona
Bild: opti/GHM

Box 10: La Golondrina Eyewear

Die Fassungen des Labels La Golondrina werden in Spanien designt und wagen sich in punkto Exzentrik recht weit nach vorne. Big is beautiful: Überdimensionale Fassungen mit Mut zu klaren, rigorosen Formen.

opti-box 2018: La Golondrina
Bild: La Golondrina

Box 11: PaperEyes

Noch ein spanisches Brillenlabel, das aufregende Akzente setzte: PaperEyes produziert Brillen aus Bioacetat und Papier. In Handarbeit werden Magazine und Comics in den Brillen recycelt. Es entsteht ein fraglos individueller und einzigartiger Look.

opti-box 2018: PaperEyes
PaperEyes (Bild: eyebizz/pe)

Box 12: Mouet Eyewear

Mouet Eyewear ist ein schönes, auch ästhetisch gelungenes Statement zu Europa: Zwei junge Kreative, der eine Designer, der andere Architekt, der eine aus London, der andere aus Spanien, kreieren detailverliebtes, frisches, urbanes Brillendesign. In einer globalisierten, hektischen Welt steht Mouet Eyewear für angenehme Lässigkeit und nachhaltiges Wachstum. Der Name des spanischen Labels kommt aus dem lateinischen und bedeutet „bewegen“ – viel besser als Stillstand.

opti-box 2018: Mouet - Modell Serpis
Mouet – Modell Serpis (Bild: Mouet)

Box 13: Nina Mur Eyewear

Anlass zur Freude gab es auf der opti beim spanischen Label Nina Mûr, die Nummer 13 brachte Glück. Das Label aus Madrid erhielt für seine ausgefallenen Holzbrillen den Blogger Spectacle Award von Eyewear- und Fashionbloggern aus ganz Europa. Die Herausforderung für Lorena Serrano und Davide Fichera bestand darin, Brillen mit Seele und einem anderen Ansatz anzubieten; die über einen vorübergehenden Trend hinausgehen und sich wirklich mit ihrem Träger verbinden. Die Holzbrillen sind mit 18 Gramm außergewöhnlich leicht, ergonomisch und bequem. Man kann sie sogar zum Schwimmen mitnehmen, sie sind wasserdicht und extrem strapazierfähig.

opti-box 2018: Nina Mur eyeweari
Bild: opti/GHM

Box 14: Voyou

Der eine ist Produktdesigner, der andere Grafikdesigner: Die beiden Jungs von Voyou haben eine innovative Brillenmanufaktur in München aufgebaut. Die Modelle, die im 3D-Druckverfahren hergestellt werden, sind ultraleicht und haben ein Kugelgelenk, das vor Überlastung schützt und deshalb Langlebigkeit verspricht. Der besondere Clou des Labels: Voyou ist der erste Brillenhersteller, der in 3D-gedruckten Brillen einen Draht einsetzt, der die Möglichkeiten einer individuellen Anpassung deutlich erhöht.

opti-box 2018: Voyou
Bild: Voyou

Box 15: Rezin

Hergestellt werden die Modelle von Rezin in der Manufaktur in Paris nach immer anspruchsvolleren Qualitätskriterien. Deshalb werden die handgefertigten Holzsonnenbrillen aus Naturholz mit dem FSC-Label kreiert. Doch Rezin Wood belässt es nicht bei einer nachhaltigen ökologischen Produktionsmethode. Es besteht auch die Möglichkeit, jedes Mal, wenn ein Modell auf der Website mit Goodeed gekauft wird, einen Baum neu zu pflanzen lassen.

opti-box 2018: Rezin - Modell Harper
Rezin – Modell Harper (Bild: Rezin)

Box 16: Philippe V.

Philippe V. mit Sitz in Hongkong ist die Kreation von Philippe Vergez und entstand aus dem beobachteten Bedürfnis der Menschen, ihren Individualismus in einer Welt auszudrücken, in der sie von globalisierter Konformität umgeben sind. Zusammen mit dem Mitbegründer Thierry Halbroth, Weltenbummler und Stylisten an sich, haben die beiden Kreativen eine Marke entwickelt, die „eine Marke für mich“ definieren soll. Die Entwürfe haben schon viele Prominentengesichter geschmückt. Die Fassungen werden in Japan von Meistern in traditioneller Handwerkskunst in Handarbeit mit traditionellen Produktionsmethoden und exklusiven edlen Materialien hergestellt.

opti-box 2018: Philippe V. - Modell No.1
Philippe V. – Modell No.1 (Bild: Philippe V.)

Quellen: opti, Labels der opti-Boxen

 

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.