Cécile McLorin Salvant ist der aktuelle Shootingstar unter den US-amerikanischen Jazzsängerinnen, und Brillenträgerin ist sie auch. Diese silberne Fassung, die ihre Augen hervorhebt, ist eines ihrer Lieblingsmodelle und kontrastiert wunderbar mit der dunklen Haut und sorgt für freundliche Ausstrahlung. Der Schmuck nimmt das Filigrane der Brille auf. Gut so!
Leider aber ist die Brille zu klein. Der kurzgeschorene Kopf der Komponistin wird nach hinten besonders breit, die markanten Augenbrauen schweben förmlich über der Fassung, die viel zu tief sitzt und ständig herunterrutscht, ein Dilemma, das Konzertbesucher auch live beobachten können. Unbedingt bräuchte die Sängerin eine größere Brille!
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Bedenklich ist, wenn eine prominente Person, die viel in der Öffentlichkeit steht, mit einer so schlecht angepassten Brille herumläuft. Augenoptiker*innen sollten motiviert sein, es besser zu machen. Dass People of Colour oft einen breiteren bzw. flacheren Nasenrücken haben, muss bei Wahl und Anpassung der Fassung berücksichtigt werden.
Fazit zur Brille: Daumen runter!
Petra Waldminghaus ist Wirkungsexpertin und Geschäftsführerin von CorporateColor. In ihrer Stilkritik nimmt sie exklusiv für eyebizz Prominente und ihre Brillen unter die Lupe.
