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Dr. Michael Bolle übernimmt

Carl Zeiss AG: Wechsel beim Aufsichtsratsvorsitz

Die Hauptversammlung der Carl Zeiss AG hat als Vertreter der Alleinaktionärin Carl-Zeiss-Stiftung Dr. Michael Bolle zum neuen Aufsichtsratsmitglied bestellt. Er soll im Januar zum Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt werden und folgt damit auf Dr. Dieter Kurz, dessen Mandat als Aufsichtsratsvorsitzender zum 31. Dezember 2021 endet. 

Carl Zeiss AG - Dr. Dieter Kurz
Dr. Dieter Kurz (Bild: Carl Zeiss AG)

Dr. Dieter Kurz (73) hatte seit 2012 die Ämter des Stiftungsratsvorsitzenden und Aufsichtsratsvorsitzenden inne. Zuvor war er seit 1979 für Zeiss tätig – seit 2001 als Sprecher bzw. Vorsitzender des Vorstands. „Wir danken Dieter Kurz ganz herzlich für das jahrzehntelange Engagement für Zeiss und für die äußerst vertrauensvolle sowie sehr erfolgreiche Zusammenarbeit in seiner Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender. Für seine Zukunft wünschen wir ihm alles Gute“, so Dr. Karl Lamprecht, Vorstandsvorsitzender der Carl Zeiss AG, Oberkochen.

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Der neue im Zeiss-Aufsichtsrat

Dr. Michael Bolle (60) ist promovierter Ingenieur und war seit 1992 in leitenden Funktionen bei Bosch tätig – mit einer Unterbrechung als Unternehmensgründer eines Hightech-Start-ups von 1999 bis 2002. Zuletzt war er Geschäftsführer sowie Chief Technology Officer (CTO) und Chief Digital Officer (CDO) der Robert Bosch GmbH.

Carl Zeiss AG Aufsichtsrat - Dr. Michael Bolle
Dr. Michael Bolle: Er soll im Januar zum Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt werden. Bolle übernimmt ebenfalls das Amt des Stiftungsratsvorsitzenden der Carl-Zeiss-Stiftung von Dr. Dieter Kurz und vertritt damit zukünftig alle Gesellschafter-Interessen der Stiftung (Bild: Carl Zeiss AG)

In seiner Zeit bei Bosch hat Dr. Bolle unter anderem den Aufbau des Bosch Center for Artificial Intelligence und die Verbindung des Internet der Dinge mit der künstlichen Intelligenz (AIoT) vorangetrieben.

„Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Michael Bolle. Durch seine hohe Kompetenz und seine umfassenden Erfahrungen in der globalen Wirtschaft und insbesondere im Bereich der Digitalisierung kennt er die Herausforderungen der Zukunft sehr gut“, so Lamprecht.

 

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